Warum uns vertrauen?
Als Onlinebanken.com möchten wir dir dabei helfen, die für dich beste finanzielle Entscheidung zu treffen und gleichzeitig auch zu wissen, warum du sie getroffen hast. Deswegen findest du bei uns Ratgeberartikel und Testberichte. Unsere Testberichte schreiben wir und schauen dann im Anschluss erst, ob wir eine Provision erhalten können. Deswegen bewerten wir auch Anbieter mit guten Noten, die uns keine Provision auszahlen.

Eine Karte für alle Fälle – selten war dieser Satz so zutreffend wie bei der Curve Kreditkarte. Die Mastercard des Londoner FinTech-Unternehmens ist genau genommen eine Debitkarte, die mehrere Mastercard, Visa und Diners Club Debit- und Kreditkarten bündelt. Per App wird gesteuert, welche der hinterlegten Karten belastet wird. Insbesondere für Nutzer:innen mit mehreren Bezahlkarten ist der Curve-Ansatz äußerst praktisch, geld- und platzsparend.

Das Wichtigste in Kürze

  • Curve bündelt Mastercard, Visa und Diners Club Debit- und Kreditkarten in einer Karte.
  • Die Curve Karten gibt es in 4 Ausführungen: Die klassische Curve ist grundsätzlich kostenlos, die Curve X sowie die Premiumkarten Curve Black und Curve Metal gibt es im monatlichen Bezahl-Abo.
  • Nutzer:innen der Black- und Metal-Karten haben höhere Freibeträge bei Barabhebungen und können unbegrenzt gebührenfrei im Ausland bezahlen. Hinzu kommen dauerhafte Vergünstigungen, Versicherungspakete und Zutritt zu Flughafenlounges (nur mit der Curve Metal).
  • Die ersten 30 Tage nach der Registrierung erhalten alle Kund:innen 1 Prozent Cashback auf sämtliche Kartenumsätze.
  • Meilensammler:innen profitieren besonders von dem Angebot, da sich mit der Curve Mastercard Fremdwährungsgebühren umgehen lassen.

Das Besondere an den Curve Kreditkarten

Auf den ersten Blick wirken die Kreditkarten von Curve wie gewöhnliche Mastercards. Doch hinter den Karten des britischen FinTech-Unternehmens verbirgt sich mehr: Die smarte Curve Kreditkarte ist eigentlich eine Debit Card, die sämtliche Mastercard, Diners Club und Visa Karten bündelt.

In der Curve App hinterlegst du deine Karten und bestimmst, welche du bei deinem nächsten Einkauf verwenden möchtest.

Dabei liegen gute Konditionen für Geldauszahlungen auf der ganzen Welt und Transaktionen ohne Fremdwährungsgebühren zugrunde – unabhängig von den Bedingungen der hinterlegten Kreditkarte.

Verbindet man etwa seine Miles & More Kreditkarte mit der Curve Mastercard, kann man Meilen sammeln und dabei Auslandseinsatzkosten umgehen.

Gebührenfreie Zahlungen in Fremdwährungen sind allerdings nur montags bis freitags möglich.

An Wochenenden fällt bei Zahlungen in US-Dollar und Britischen Pfund eine Gebühr von 0,5 Prozent der Ausgaben an, bei allen anderen Währungen werden 1,5 Prozent aufgeschlagen.

Mittels dieser Zuschläge sichert sich Curve vor Währungsschwankungen an der Börse ab.

Setzt du versehentlich die falsche Kreditkarte ein, kannst du mit der „Go Back in Time“-Funktion nachträglich die Karte mit den besten Konditionen auswählen. Dies ist innerhalb von 30 Tagen nach einer Zahlung möglich.

Die mit der Curve Kreditkarte getätigten Ausgaben werden in der App erfasst und kategorisiert. Auch eine Einteilung in private und geschäftliche Ausgaben inklusive Belegerfassung ist möglich.

In der App befindet sich die virtuelle Cash Card, die über Guthaben funktioniert. Auf dieser Karte landet das gesammelte Cashback, das du bei Zahlungen mit der Curve Mastercard verwenden kannst.

Auch die Beträge einzelner Rückerstattungen werden dorthin überwiesen. Das Guthaben der virtuellen Card kann ausschließlich für Kartenzahlungen verwendet werden − Barauszahlungen sind nicht möglich.

Das Guthaben wird in Pfund und in sogenannten Curve Cash Points angezeigt. 100 Points entsprechen einem Pfund.

Bis September 2021 konnten Curve Nutzer:innen sich gegenseitig Geld schicken. Dieses Feature hat das Unternehmen vorerst abgeschaltet, da es nicht den eigenen Ansprüchen entsprach. In Zukunft könnte die Funktion jedoch wieder eingeführt werden.

Mit dem „Anti-Embarassment Mode“ (zu Deutsch: „Anti-Peinlichkeits-Modus“) kommt Curve mit einer echten Neuheit daher: In der App lassen sich bis zu 2 Backup-Karten auswählen, die eine Zahlung abwickeln, wenn die Erstkarte nicht gedeckt ist.

So werden unangenehme Situationen an der Supermarktkasse, in denen man hektisch nach anderen Zahlungsoptionen suchen muss, vermieden.

Die Curve Mastercard ist für Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay freigeschaltet. Letzteres dürfte aber für deutsche Kund:innen derzeit eher uninteressant sein, da das Bezahlsystem des koreanischen Elektroherstellers hierzulande bisher kaum genutzt wird.

Auch Kreditkarten, die kein Mobile Pay-Verfahren unterstützen, sind dank Curve via Smartphone oder Smartwatch einsetzbar.

Leistungen der Curve Kreditkarten

Das Angebot beinhaltet 4 unterschiedliche Kartenmodelle. Das Basisangebot ist die kostenfreie Curve (the O.G).

Das günstigste Abo-Modell Curve X räumt Vorteile wie beispielsweise einen höheren Freibetrag bei Zahlungen im Ausland ein.

Wer höhere Limits bei Bargeldabhebungen, dauerhafte Vergünstigungen oder zusätzliche Versicherungen wünscht, kann auf die Premium-Varianten Curve Black oder Curve Metal zurückgreifen. Die Metal-Karte wiegt 18 Gramm und ist besonders hochwertig in der Haptik.

Bei allen 4 Modellen lassen sich Mastercard, Diners Club und Visa Kredit- und Debitkarten hinterlegen. Auch die „Go Back in Time“-Funktion haben sie gemein.

Die Modelle ermöglichen unterschiedliche Freibeträge für Abhebungen am Geldautomaten und Transaktionen in Fremdwährung, zudem beinhalten die kostenpflichtigen Modelle diverse Kartenzusatzleistungen.

Die Curve Kreditkarten im Überblick

LeistungenCurve (the O.G)Curve XCurve BlackCurve Metal
Anzahl der hinzufügbaren Karten25unbegrenztunbegrenzt
kostenlose Zahlungen in Fremdwährungbis zu 1.000 Euro monatlichbis zu 2.000 Euro monatlichunbegrenztunbegrenzt
kostenlose Barabhebungenbis zu 200 Euro monatlichbis zu 200 Euro monatlichbis zu 400 Euro monatlichbis zu 600 Euro monatlich
„Go Back in Time“-Umbuchungenbis zu 30 Tage / 3 x monatlichbis zu 60 Tagebis zu 90 Tagebis zu 120 Tage
1 % Cashback30 Tage ab Registrierung30 Tage ab Registrierungunbegrenzt bei 3 Partnerunternehmenunbegrenzt bei 6 Partnerunternehmen
Reiseversicherungjaja
Smartphone-Versicherungja
Zugang zu Flughafenloungesja
Preisdauerhaft kostenlos4,99 Euro monatlich9,99 Euro monatlich14,99 Euro monatlich

Kosten

Das Basismodell Curve (the O.G) ist dauerhaft kostenfrei. Die Curve X kostet monatlich 4,99 Euro.

Die Curve Black ist für 9,99 Euro im Monat zu haben, während es die Curve Metal für monatlich 14,99 gibt.

Curve Kreditkarten Limit

Da es sich bei der Curve Kreditkarte genaugenommen um eine Debitkarte handelt, entspricht der Verfügungsrahmen zunächst einmal der hinterlegten Kreditkarte.

Zudem setzt Curve die Bargeldobergrenze unabhängig von der angeschlossenen Kreditkarte bei 2.000 Britischen Pfund pro Tag und bei 5.000 Pfund monatlich (2.299,00 Euro / Tag; 5.747,50 Euro / Monat – Stand: Oktober 2022) fest. Nach einigen Monaten kann der Verfügungsrahmen erweitert werden.

Stärken und Schwächen der Curve Kreditkarte

Kommen wir jetzt zu den wesentlich Vor- und Nachteilen der Curve Kreditkarte.

Vorteile
  • Alle Debit- und Kreditkarten gebündelt in einer Karte 
  • Weltweit gebührenfreie Bargeldabhebungen 
  • Meilen sammeln ohne Fremdwährungsgebühr
  • 30 Tage Cashback auf alle Kartenumsätze 
  • Kontaktlos bezahlen mit Smartphone und Smartwatch
Nachteile
  • Kein Support von American Express und girocard
  • Kartenzusatzleistungen und unbegrenzte Transaktionen in Fremdwährungen nur gegen Bezahlung
  • 2 % Gebühren bei Geldabhebungen oberhalb des Freibetrags
  • Währungsaufschläge am Wochenende

Die Stärken der Curve Kreditkarte

Mit Curve bündelst du deine Kreditkarten in einer Karte. Damit schaffst du Platz in deinem Portemonnaie.

Für Einkäufe benötigst du nur noch eine einzige PIN und du behältst deine Ausgaben im Überblick. Unmittelbar nach der Kartennutzung erhältst du eine Ausgabemitteilung auf dein Smartphone.

Dreh- und Angelpunkt von Curve ist die smarte Mobile App, die für iOS und Android verfügbar ist.

Sie ist übersichtlich aufgebaut und auf Anhieb leicht zu erschließen. Neue Kreditkarten lassen sich schnell und unkompliziert in die App einfügen.

Innerhalb des Freibetrags lässt sich mit den Curve Kreditkarten weltweit umsonst Bargeld abheben. An Werktagen umgehst du Fremdwährungsgebühren − mit der Curve (the O.G) bis zu 1.000 Euro im Monat, mit der Curve X bis zu 2.000 Euro monatlich, bei den beiden Premium-Modellen unbegrenzt.

Insbesondere für Inhaber:innen von Miles & More Kreditkarten lohnt sich dieses Feature, da sie so Meilen sammeln und dabei Umrechnungskosten umgehen können.

In den ersten 30 Tagen nach der Online-Registrierung erhalten Nutzer:innen 1 Prozent Cashback auf sämtliche Umsätze. Inhaber:innen der Curve Black haben diesen Vorteil unbegrenzt bei 3 Partnerunternehmen, bei der Curve Metal gilt dies für 6 Cashback-Partner.

Teilnehmende Unternehmen sind beispielsweise Amazon, Netflix, Rewe und Spotify.

On top erhalten alle Curve Kund:innen sogenannte Rewards, zusätzliche Cashback-Aktionen einiger Partnerfirmen.

Bei Booking.com etwa spart man dauerhaft 3,93 Prozent, andere Rewards sind nur einmal gültig.

Die Curve Karte kann in Google Pay, Apple Pay und Samsung Pay eingebunden werden. Kreditkarten, die eigentlich nicht mit diesem Feature ausgestattet sind, können dank Curve auch mit dem Mobiltelefon oder der Smartwatch verwendet werden.

Die „Go Back in Time“-Funktion und der „Anti-Embarassment Mode“ sind intelligente und hilfreiche Erfindungen. Beide Funktionen sparen Nerven und ermöglichen ein besseres Shopping-Erlebnis.

Mit dem „Go Back in Time“-Feature lässt sich sogar bares Geld sparen.

Inhaber:innen der Modelle Black und Metal profitieren zudem von einer weltweiten Reiseversicherung.

Die Curve Metal beinhaltet zudem eine Handy- sowie eine Mietwagenversicherung und ermöglicht den Zutritt zu Flughafenlounges.

So funktioniert Cashback
So funktioniert Cashback (Quelle: Screenshot Curve Website)

Die Schwächen der Curve Kreditkarten

In der Curve App lassen sich nur Karten bestimmter Anbieter hinterlegen, American Express Kreditkarten gehören leider nicht dazu.

Kurzfristig war dies zwar möglich, allerdings hat American Express 2019 den Händlervertrag einseitig aufgekündigt. Außerdem unterstützt Curve keine Girokarten.

Bezahlt man mit der Curve Mastercard an Wochenenden in Fremdwährung, entstehen zusätzliche Kosten. Auslandseinsatzgebühren entstehen auch, wenn man mit der kostenfreien Curve oberhalb des Freibetrags zahlt. Überschreitet man das Limit für Bargeldabhebungen, werden grundsätzlich 2 Prozent Zinsen erhoben.

Möchte man dauerhaft vom Cashback profitieren, unbegrenzt gebührenfrei im Ausland bezahlen und höhere Geldbeträge abheben, muss man zu den Premium-Modellen Curve Black oder Curve Metal greifen.

Kartenzusatzleistungen − Versicherungspakete und Zugang zu Flughafenlounges – erhält man ebenfalls nur gegen Bezahlung.

Voraussetzungen für die Curve Kreditkarten

Alle volljährigen Personen mit Wohnsitz im Vereinigten Königreich oder einem Mitgliedsstaat des Europäischen Wirtschaftsraums erhalten eine Curve Mastercard. Eine Bonitätsprüfung findet nicht statt.

Wie beantrage ich die Curve Kreditkarten?

Für die Beantragung einer Curve Kreditkarte benötigst du die Curve App auf deinem Smartphone.

Die App gibt es für Android und iOS. Zunächst verifizierst du deine Telefonnummer per Code. Anschließend gibst du deine persönlichen Informationen ein: Name, Wohnort, Geburtsdatum, Referenz-Kreditkarte.

Zur Verifizierung belastet Curve deine Kreditkarte mit 88 Cent, die dir im Anschluss zurückerstattet werden. Nun bist du registriert und kannst deine Karten in der App hinterlegen.

Online und via Mobile Pay sind Bezahlungen schon jetzt möglich. Die physische Curve Mastercard wird dir für gewöhnlich innerhalb von 7 bis 14 Werktagen zugeschickt.

Bei der kostenlosen Curve (the O.G) fällt für den Versand der Karte eine Gebühr in Höhe von 4,99 Euro an. Nach Erhalt aktivierst du die Karte in der App.

Sicherheit

Ganz entscheidend bei Finanzfragen ist die Seriosität eines Anbieters. Wie sieht es bei Curve in puncto Sicherheit aus?

Die Curve Mastercards entsprechen den aktuellen Sicherheitsstandards. Mittels 3D-Secure-Verfahren wird sichergestellt, dass nur rechtmäßige Karteninhaber:innen Online-Zahlungen durchführen können.

Deine Karten kannst du einfach in der App sperren. Einkäufe sichert Curve bis zu einem Wert von 100.000 Britischen Pfund ab.

Zudem speichert das Unternehmen die Kartennummern der hinterlegten Karten nicht in der App, sondern sicher im eigenen System.

Der Hauptsitz des Unternehmens liegt in London, reguliert wird es dort von der Financial Conduct Authority (FCA).

In der EU ist Curve über die Curve Europe UAB in Litauen zugelassen und lizenziert und wird von den dortigen Regulierungsorganen überwacht.

Hast du deine CurveCard verloren? Sperre sie mit einem einzigen Wisch in der App und schütz alle deine Karten sofort.
Hast du deine Curve Card verloren? Sperre sie mit einem einzigen Wisch in der App und schütze alle deine Karten sofort (Quelle: Screenshot Curve Website)

Alternativen zu den Curve Kreditkarten

Richtige Alternativen zur Curve Mastercard gibt es im Grunde nicht, da es sich hierbei um ein bislang einmaliges Produkt handelt.

Möchte man lediglich eine kostenlose Karte ohne Auslandseinsatzgebühr und Geldautomatengebühr, empfehlen wir folgende Angebote:

Barclays Visa: Für die Karte fällt keine Jahresgebühr an und sie ermöglicht auf der ganzen Welt gebührenfreie Barabhebungen und Zahlungen in Fremdwährungen.

Bei Teilzahlung fallen Sollzinsen in Höhe von 18,24 Prozent an. Ausgaben ab 95 Euro können in monatlichen Raten bei selbst gewählter Laufzeit zurückgezahlt werden.

Für Ausgaben unter 500 Euro betragen die Zinsen bei einer Laufzeit von 3 Monaten 0 Euro.

Hanseatic Bank GenialCard: Die Hanseatic Bank erhebt für die Visa Kreditkarte keine Jahres- oder Fremdwährungsgebühren. Auch Barverfügungen sind weltweit kostenlos.

Ein Verfügungsrahmen ist bis zu 2.500 Euro möglich. Bei Teilzahlung liegt der Sollzins bei 12,82 Prozent.

Fazit

Die makellose, allumfassende Kreditkarte wurde bislang bisher nicht entworfen. Auch die Karten von Curve sind nicht perfekt.

Dennoch ist es dem FinTech-Unternehmen gelungen, ein einzigartiges Angebot auf den Markt zu bringen, das verschiedene Karten samt ihrer Vorteile bündelt und die Akzeptanz einzelner Karten steigert.

Insbesondere Nutzer:innen von mehreren Bezahlkarten profitieren von dem innovativen Ansatz. Die Curve Mastercard ist die ideale Begleitung auf Reisen.

Sie spart Platz und umgeht Fremdwährungsgebühren. Speziell für Miles & More Kund:innen ist dies erfreulich: Sie sammeln Meilen, ohne dass dabei zusätzliche Kosten entstehen.

Die App ist die Schaltzentrale der Curve Mastercard. Sie ist auf Anhieb leicht zu bedienen, kategorisiert Ausgaben automatisch und vermittelt einen schnellen Überblick über sämtliche Transaktionen.

Mit einem Knopfdruck lässt sich die Karte sperren und entsperren. Das „Go Back in Time“-Feature und der „Anti-Embarassment Mode“ sorgen für eine bessere Einkaufserfahrung und runden das Produkt ab.

Der Nachteil der Curve Mastercard: Sie lässt sich weder mit American Express Kreditkarten noch mit der girocard verbinden.

Zudem entstehen nach Überschreitung des Freibetrags Geldautomatengebühren. An Wochenenden gilt es zu bedenken, dass dann grundsätzlich Gebühren auf Fremdwährungen erhoben werden.

Meist reicht bereits die kostenfreie Curve (the O.G) aus. Mit wenigen zusätzlichen Extras ist die Curve X ausgestattet, das günstigste Angebot mit Monatsgebühr.

Die Curve Black lohnt sich für Nutzer:innen, die monatlich mehr als 1.000 Euro bei den Cashback-Partnern ausgeben, die Metal-Karte ab 1.500 Euro.

Die Zusatzleistungen der hochpreisigeren kostenpflichtigen Curve Karten Black und Metal wie Versicherungen oder besondere Privilegien an Flughäfen sind zwar schön, allerdings sind sie auch bei anderen Kreditkarten inbegriffen. Diese Karten lassen sich wiederum in der Curve App hinterlegen.

Das Curve-Konzept hat es unserer Redaktion angetan. Nach und nach landen die Karten in unseren Portemonnaies und auf den Smartphones.

Das Maximum aus Curve holt man aus unserer Sicht mit einem Kartenmix heraus, bestehend aus einer Miles & More Kreditkarte und einer kostenfreien Kreditkarte ohne Auslandseinsatz- und Abhebegebühren.

FAQ: Häufige Fragen und unsere Antworten zu Curve Kreditkarten

Was kostet die Curve Card?

Die Curve Card ist in verschiedenen Varianten erhältlich: Curve (kostenlos), Curve X (4,99 €/Monat), Curve Black (9,99 €/Monat) und Curve Metal (14,99 €/Monat). Die Kosten variieren je nach gewähltem Plan und den damit verbundenen Vorteilen.

Wie bezahlt man mit Curve?

Mit der Curve Card kannst du mit der physischen Karte bezahlen oder sie in digitalen Wallets wie Google Pay oder Apple Pay hinterlegen. Über die Curve App wählst du die hinterlegte Karte aus, die für die Zahlung belastet werden soll.

Was ist Curve Bank?

Curve Bank ist keine eigenständige Bank, sondern ein Finanzdienstleister, der es ermöglicht, mehrere bestehende Kredit- und Debitkarten in einer einzigen Curve Karte zu kombinieren und zu verwalten.

Wie seriös ist Curve?

Curve gilt als seriös und vertrauenswürdig. Das Unternehmen ist in Großbritannien registriert und wird dort reguliert. Nutzerberichte und Bewertungen sind überwiegend positiv, insbesondere hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit und der praktischen Funktionen.

Was ist Curve Cash?

Curve Cash ist das Treueprogramm von Curve und gleichzeitig ein Guthabenkonto. Sämtliches gesammeltes Cashback landet auf dem Guthabenkonto und kann bei Transaktionen mit der Curve Mastercard verwendet werden. Auch einzelne Wiedererstattungen werden hier gebucht. Barauszahlungen sind nicht möglich. Der Kontostand wird in Britischen Pfund und in Curve Cash Points angezeigt. 100 Points entsprechen einem Pfund. 

Wie lange dauert es, bis ich meine Curve Mastercard erhalte?

Üblicherweise erhältst du deine Curve Kreditkarte innerhalb von 7 bis 14 Werktagen.

Was kann die Curve App?

In der Curve App hinterlegst und managst du deine Debit- und Kreditkarten. Sämtliche Umsätze werden hier gespeichert und kategorisiert. Mit dem „Back in Time“-Feature kannst du je nach Modell deiner Curve Karte zwischen 30 und 120 Tage nach einem Kauf die zu belastende Kreditkarte tauschen. Rückerstattungen und Cashback landen auf der virtuellen Cash Card, die sich in der App befindet. Außerdem kannst du hier deine Curve Mastercard sperren, dein Abo upgraden und dir einen Überblick über zusätzliche Rewards verschaffen.

Muss ich alle hinterlegten Kreditkarten sperren lassen, wenn ich die Curve Kreditkarte verliere?

Nein, bei Verlust der Curve Karte reicht es aus, wenn du nur diese in der App sperrst. Die Karte lässt sich dort auch wieder entsperren.

Kann ich mit der Curve Mastercard Geld abheben?

Ja, mit der Curve Karte sind Barabhebungen möglich. Achte dabei auf die Freibeträge, die je nach Kartentyp verschieden sind.

Philipp Ollenschläger

Veröffentlicht von

Parallel zu meinem Journalismus-Studium habe ich großes Interesse an Wirtschaftsthemen entwickelt, das sich während meiner Arbeit bei einem großen Medizin-Publisher verfestigt hat. Hier habe ich mich häufig mit gesundheitsökonomischen Fragestellungen beschäftigt. Als Vielreisender kenne ich schon lange die Vorteile des bargeldlosen Bezahlens. Diese Erfahrungen helfen mir sehr bei meiner Arbeit als Autor von Ratgebern rund um die Themen Banken, Vermögensaufbau und Kreditkarten.