Trendbestimmungen & Trendfolgeindikatoren

Feda Mecan
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Geschäftsführer und Investment-Experte Letzte Überarbeitung am 19. Dezember 2022
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In diesem Artikel wirst du alles erfahren, was du zum Thema Trendbestimmungen & Trendfolgeindikatoren wissen musst. Dabei gehen wir zuerst darauf ein, wie die Bestimmungen von Trends funktionieren und erklären zudem, was Trendfolgeindikatoren überhaupt sind. Anschließend gehen wir auf die wichtigsten Trendfolgeindikatoren ein und zeigen die Vor- und Nachteile auf. Weiterhin gehen wir auf die Interpretation der Daten ein und geben eine Einschätzung hinsichtlich des Risikos ab.

Das Wichtigste in Kürze

  • Mithilfe von Trendfolgeindikatoren lässt sich die Stärke oder Intensität eines Trends feststellen. Bei einem Trend handelt es sich um die Richtung, in die sich der Kurs eines Wertes bewegt.
  • In der Regel werden bei Trendfolgeindikatoren 2 gleitende Durchschnitte betrachtet, die ins Verhältnis zueinander gesetzt werden. Dadurch lassen sich Trends besser einschätzen.
  • Anleger:innen können Trendfolgeindikatoren nutzen, um zu beurteilen, in welche Richtung sich ein bestimmter Wert zukünftig entwickeln wird, sodass sich daraus Handlungsempfehlungen ableiten lassen. Bei einer Trendumkehr können Positionen veräußert werden, bei einer Fortsetzung des Trends dagegen sollten die Positionen gehalten oder neu gekauft werden.
  • Es sollte beim Einsatz von Trendfolgeindikatoren unbedingt berücksichtigt werden, dass die zukünftige Entwicklung eines Kurses nicht in Stein gemeißelt ist. Die Indikatoren können auch falsche Signale generieren. Dieses Risiko besteht immer, kann aber durch den Einsatz verschiedener Indikatoren reduziert werden.
  • Konservative Investor:innen können das Risiko ihres Portfolios verringern, indem die einzelnen Werte hinsichtlich ihres Trends mithilfe von Trendfolgeindikatoren regelmäßig überprüft werden, um hohe Kursverluste zu vermeiden, bzw. die Wahrscheinlichkeit hierfür zu reduzieren.

Wie funktionieren Trendbestimmungen?

Mithilfe von Trendbestimmungen lässt sich die Stärke eines Trends bestimmen. Ein Trend steht hierbei für die Richtung, in welche sich ein bestimmter Wert entwickelt. Dabei kommen je nach Trendfolgeindikator andere Faktoren bzw. Berechnungsgrundlagen zum Einsatz. Sie alle haben aber gemeinsam, dass sich mittels dieser Indikatoren Trends und ihre Ausprägungen feststellen lassen. Diese Informationen können Anleger:innen dazu nutzen, um ihr Kapital zu investieren oder die Werte, welche sich bereits im Besitz befinden, zu behalten oder abzustoßen.

Was sind Trendfolgeindikatoren?

Trendfolgeindikatoren sind Indikatoren, die das Zusammenspiel von zwei gleitenden Durchschnitten betrachten. Dabei basiert ein solcher Indikator im Normalfall auf einem schnellen gleitenden Durchschnitt sowie einem langsamen gleitenden Durchschnitt. Diese werden ins Verhältnis zueinander gesetzt, um einen Trend besser beurteilen zu können.

Da einzelne Indikatoren fehlerhafte Signale aussenden können, sollten immer mehrere Indikatoren zum Einsatz kommen um die Zuverlässigkeit zu erhöhen.

Welches sind die wichtigsten Trendfolgeindikatoren?

Um dir einen guten Überblick über die wichtigsten Trendfolgeindikatoren zu verschaffen, listen wir dir in den folgenden Abschnitten die bedeutendsten Indikatoren in diesem Bereich auf. Dabei gehen wir aber nicht nur auf die jeweiligen Details ein, sondern erläutern dir auch, welche Vor- und Nachteile mit dem Einsatz eines bestimmten Trendfolgeindikators verbunden sind.

DMI

Der Begriff DMI ist die Abkürzung für Directional Movement Index. Mithilfe dieses Indikators sollen wichtige Trends erkannt werden. Er ermöglicht es, entscheidende Phasen von Trends festzustellen. Dabei handelt dieser Indikator so, dass er dem Trend folgt und damit hinter dem Markt bleibt. Dementsprechend ist dieser Indikator verzögert. Der DMI wird eingesetzt, um Anfang und Ende eines Trends aufzuzeigen. Es gibt zwei verschiedene Bewegungen, die positive Bewegung wird mit +DI angegeben, die negative mit -DI. Diese zwei Linien sind in der Regel farblich markiert.

Dabei steht rote Farbe für eine negative Kursbewegung und grün für eine positive Bewegung des Marktes. Ein Kaufsignal entsteht dann, wenn der positive Kursverlauf den negativen Kursverlauf schneidet und die +DI-Linie die -DI-Linie übersteigt. Liegt die negative Linie dagegen über der positiven Linien, dann entsteht hierdurch ein Verkaufssignal. Vorteil dieses Indikators ist es, dass er in kurzfristigen Trendmärkten gut funktioniert. Allerdings gibt er in längerfristigen Seitwärtsphasen oftmals falsche Signale aus, sodass er kein gutes Instrument für langfristige Trades darstellt.

ADX

ADX ist das Kürzel für Average Directional Index. Dieser Indikator zeigt die Stärke eines Trends an. Im Normalfall gibt der ADX einen Wert an, der sich zwischen 0 und 50 befindet. Dabei ist die Interpretation dieses Werts ganz simpel. Je geringer die Zahl ausfällt, desto schwächer ist auch der Trend ausgeprägt. Je höher die Zahl ist, desto stärker fällt auch der Trend aus. Dementsprechend wird dieser Indikator verwendet, um die Stärke eines Trends einschätzen zu können. Beim ADX kommen drei Linien zum Einsatz. Die ADX-Linie, die +DI-Linie und die -DI-Linie.

Dabei wird von einem starken Trend ausgegangen, wenn sich der ADX-Wert zwischen 30 und 50 befindet. Allerdings ist ein Wert von über 50 wiederum eher negativ, da es sich hierbei aller Voraussicht nach um den Höhepunkt eines Trends handelt, sodass nicht mehr gekauft werden sollte. Die ADX-Linie stellt den geglätteten Durchschnitt der Bewegungen des Kurses dar. Wenn der Wert auf über 25 steigt, dann wird von dem Beginn eines Trends ausgegangen. Die anderen beiden Linien geben dann Aufschluss darüber, ob es sich um einen positiven oder einen negativen Trend handelt.

Wenn die +DI-Linie über die -DI-Linie steigt, dann entsteht hierdurch ein Aufwärtstrend. Ein Abwärtstrend dagegen wird dann signalisiert, wenn die -DI-LInie über die +DI-Linie steigt. Dementsprechend ist der ADX ein verlässliches Instrument, wenn es darum geht, einen Trend zu erfassen. Ein Nachteil des ADX ist jedoch, dass er weder Kauf- noch Verkaufssignale generiert, sodass er stets mit anderen Indikatoren verwendet werden sollte.

VHF

Der Vertical Horizontal Filter (VHF) ist dazu gedacht, um die Intensität eines Trends einzuschätzen. Mithilfe dieses Indikators erfolgt eine Untersuchung dahingehend, ob es sich bei der gerade vorherrschenden Phase um eine Seitwärts- oder Trendphase handelt. Dies hat für Anleger:innen einen sehr großen Vorteil. Denn Trendfolgeindikatoren funktionieren in der Regel ausschließlich in Trendmärkten, während Oszillatoren in Seitwärtsphasen besser geeignet sind.

Dementsprechend können Anleger:innen durch diesen Indikator herausfinden, welche charttechnischen Instrumente sie eher einsetzen sollten. Daraus ergibt sich allerdings auch ein Nachteil. Denn der VHF generiert weder Kauf- noch Verkaufssignale. Die Berechnung dieses Indikators erfolgt, indem die Differenz aus Periodentief und Periodenhoch durch die Summe der Kursbewegungen der Periode geteilt wird. Dadurch ergeben sich die theoretischen Extremwerte 0 und 1. Je höher der Wert dabei ausfällt, desto größer ist die Konstanz in der Kursveränderung.

Die Besonderheit dieses Indikators liegt darin, dass er keine Aussage bezüglich der Richtung eines Trends trifft. Stattdessen wird die Intensität eines Trends gemessen. Wenn der VHF steigt, dann bedeutet das also lediglich, dass sich der Trend verstärkt. Andersherum schwächt sich ein Trend ab, wenn der VHF fällt. Ob es sich hierbei um einen Aufwärtstrend oder einen Abwärtstrend handelt wird durch den VHF aber nicht ersichtlich. Das bedeutet, dass er nur in Kombination mit anderen Indikatoren verwendet werden sollte.

Standardabweichung

Mit der Standardabweichung lässt sich die Volatilität eines Marktes darstellen. Dieser Indikator setzt die Kursbewegungen ins Verhältnis zu einem gleitenden Durchschnitt. Dementsprechend kann die Standardabweichung dazu genutzt werden, um die Volatilität des Kurses in Zukunft zu prognostizieren. Dabei lässt sich dieser Indikator dahingehend interpretieren, dass eine hohe Standardabweichung eine gegenwärtig hohe Kursbewegung aufzeigt, auf die wahrscheinlich eine geringere Volatilität folgen wird. Das Gegenteil zeigt eine geringe Standardabweichung an.

Die Standardabweichung wird als Linie wiedergegeben, die anzeigt, ob vergangene Kursverläufe höher oder niedriger ausgefallen sind als die gegenwärtigen Kursbewegungen. Wenn die Linie einen hohen Wert anzeigt, dann war die Volatilität sehr hoch. Das bedeutet, dass die Volatilität der Kursbewegungen in der nächsten Zeit voraussichtlich sinken wird. Wenn die Standardabweichung einen kleinen Wert anzeigt, dann stellt dies eine gewisse Stabilität des Kurses dar. Wenn sie sehr klein ausfällt, dann kann dies aber auch ein Anzeichen für eine zukünftig steigende Volatilität sein.

Beachten sollten Anleger:innen unbedingt, dass sich mit der Standardabweichung lediglich die Kursvolatilität abbilden lässt. Eine Einschätzung der zukünftigen Richtung des Kurses ist damit nicht gegeben. Dementsprechend kann die Standardabweichung nicht alleine verwendet werden und sollte demnach immer in Verbindung mit anderen Indikatoren zum Einsatz kommen.

RVI

RVI steht für Relative Vigor Index. Dieser stellt einen Indikator dar, welcher die Eröffnungs- mit den Schlusskursen vergleicht, um abzuschätzen, ob gerade die Bullen (optimistische Anleger:innen, die von steigenden Kursen ausgehen) oder die Bären (pessimistische Investor:innen, die mit fallenden Kursen rechnen) am Markt die Oberhand haben. Bei diesem Indikator wird davon ausgegangen, dass die Schlusskurse in einem bullischen Markt höher ausfallen als die Eröffnungskurse.

Umgekehrt gilt das Gleiche: Fallen die Schlusskurse geringer aus als die Kurse, zu denen die Börse eröffnet wurde, dann wird von einem Bärenmarkt geredet. Wenn die beiden RVI-Linien auf über 0 steigen und Höchststände markieren, dann geht man von einem überkauften Markt aus, sodass die Kurse schon bald wieder fallen könnten. Sinken beide RVI-Linien dagegen unter 0 und erreichen Tiefststände, dann spricht man von einem überverkauften Markt und geht von zukünftig steigenden Kursen aus.

Der RVI kann bei der Fragestellung unterstützen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ausfällt, dass sich ein bestimmter Trend fortsetzen wird. Grundsätzlich gilt, dass eine Trendumkehr umso wahrscheinlicher ist, desto weiter sich die RVI-Linien von 0 wegbewegen. Um eine möglichst große Zuverlässigkeit zu gewährleisten, sollte auch der RVI in Kombination mit anderen Indikatoren genutzt werden.

Weitere Trendfolgeindikatoren

Es gibt noch viele weitere Trendfolgeindikatoren. Alle im Detail darzustellen, würde diesen Artikel gar nicht mehr enden lassen. Daher haben wir uns auf die Wichtigsten beschränkt, welche wir dir genauestens vorgestellt haben. Es gibt dabei nicht nur unzählige weitere Trendfolgeindikatoren, sondern auch viele Kombinationsmöglichkeiten. Wir haben daher noch ein paar weitere bekannte Trendfolgeindikatoren in einer Liste zusammengestellt, um dir einen noch besseren Überblick zu geben:

  • Parabolic SAR
  • Performance Indikator
  • KST
  • Aroon Indikator
  • Multiple Time Frame

Interpretation der Daten

Um Trendfolgeindikatoren sinnvoll nutzen zu können, müssen Anleger:innen über das notwendige Know-How sowie die nötige Erfahrung verfügen, um die Daten korrekt zu interpretieren. Trotzdem gibt es keine Garantie dafür, dass sich die Kursentwicklung, wie sie von den Anleger:innen erwartet wird, gestaltet. Wenn die Daten allerdings richtig interpretiert werden, dann können Trendfolgeindikatoren die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Anleger:innen zum richtigen Zeitpunkt investieren oder rechtzeitig aus einer Position aussteigen, sodass die Rendite höher ausfällt.

Vorteile von Trendfolgeindikatoren

Zwar kann niemand die Zukunft vorhersagen, doch Trendfolgeindikatoren sind dazu in der Lage, die Prognosen, die Anleger:innen über die künftige Kursentwicklung anstellen, zu verbessern. Wenn Anleger:innen also in einer bestimmten Aktie investiert sind und es zu Kursverlusten kommt, dann stellt sich zwangsläufig die Frage, ob und wann die Position veräußert werden sollte. Für genau solche Fragestellungen sind Trendfolgeindikatoren entwickelt worden. Denn diese geben Anhaltspunkte darüber, ob ein bestimmter Trend anhalten wird und wie stark dieser ausfallen wird.

Wenn also die Indikatoren einen starken Abwärtstrend aufzeigen, dann sollten Anleger:innen ihr Kapital abziehen und in eine Aktie investieren, die laut Trendfolgeindikatoren einen starken Aufwärtstrend aufweist. Weiterhin können durch die Anwendung einer Trendfolgestrategie Portfolioteile rechtzeitig veräußert werden, bevor der Abwärtstrend zu massiven Kursverlusten führt. Dementsprechend können Investor:innen diese Indikatoren nutzen, um besser gegen Krisen und hohe Kursverluste geschützt zu sein.

Ein rechtzeitiger Ausstieg kann Anleger:innen vor massiven Kursverlusten schützen, sodass diese Strategie auch von konservativen Investor:innen eingesetzt werden kann.

Risiko beim Trading

Trading ist immer auch mit einem gewissen Risiko verbunden. Wie groß dieses jedoch ausfällt, entscheidet ein Trader immer selbst. So können Trendfolgeindikatoren zum Beispiel dafür eingesetzt werden, um auf Aktien zu setzen, die einen starken positiven Trend aufweisen, ohne aber die fundamentale Entwicklung des zugrunde liegenden Unternehmens zu berücksichtigen. Solch eine Strategie ist logischerweise mit einem erhöhten Risiko verbunden.

Andererseits können Trendfolgeindikatoren aber auch dafür eingesetzt werden, um das Risiko des Portfolios zu reduzieren. Hierbei wenden Anleger:innen regelmäßig Trendfolgeindikatoren an, um den Trend der jeweiligen Position neu zu evaluieren. Zeigen diese einen Abwärtstrend für eine bestimmte Position an, dann kann diese rechtzeitig veräußert werden, um das Risiko möglichst klein zu halten. Fakt ist jedoch, dass Trendfolgeindikatoren nur Indizien sind, die erwartete Kursentwicklung ist daher nicht garantiert, sodass ein entsprechendes Risiko in jedem Fall erhalten bleibt.

Um das Risiko zu senken, können zudem mehrere unterschiedliche Indikatoren eingesetzt werden, um einen Trend möglichst genau abzubilden.

Broker Vergleich

Anleger:innen, die auf der Suche nach einem Depot sind, welches über günstige Konditionen verfügt und optimal für ihre jeweiligen Bedürfnisse geeignet ist, die sollten sich unbedingt unseren Depot-Vergleich durchlesen. Dieser wird dich dabei unterstützen, den passenden Broker zu finden. Dadurch lässt sich sehr viel Zeit sparen, da keine eigene Recherche mehr erforderlich ist. Zudem kannst du dich auf unsere Erfahrung in diesem Bereich stützen.

Fazit

Bei Trendfolgeindikatoren handelt es sich um Indikatoren, die die Stärke und Intensität eines Trends aufzeigen können. Dementsprechend können Anleger:innen diese Indikatoren nutzen, um zu erfahren, ob ein Trend noch intakt ist und sich eine Investition eventuell lohnt oder ob sie ihre Aktien lieber verkaufen sollten. Es gibt viele verschiedene Trendfolgeindikatoren. Die Wichtigsten unter ihnen kennst du nach dem Lesen dieses Artikels.

Beachtet werden sollte allerdings, dass Trendfolgeindikatoren auch fehlerhafte Signale generieren können, sodass zur Sicherheit stets mehrere verschiedene Indikatoren verwendet werden sollten. Außerdem sollten Musterdepots genutzt werden, um die Indikatoren und ihre Brauchbarkeit, beziehungsweise das eigene Vorgehen beim Trading ohne Risiko zu testen.

FAQ: Trendbestimmungen & Trendfolgeindikatoren

Wie kann man einen Trend erkennen?

Einen Trend kann man dann erkennen, wenn man Trendfolgeindikatoren verwendet, die dazu in der Lage sind, Trends anzuzeigen. Dabei gibt es viele verschiedene Indikatoren, deren Daten entsprechend interpretiert werden müssen, um einen Trend erkennen zu können.

Welche Trendfolgeindikatoren gibt es?

Die wichtigsten Trendfolgeindikatoren sind der Directional Movement Index (DMI), Average Directional Index (ADX), Vertical Horizontal Filter (VHF), Standardabweichung und der Relative Vigor Index (RVI).

Welche Vorteile bringen Trendfolgeindikatoren?

Trendfolgeindikatoren ermöglichen es Anleger:innen Trends besser einzuschätzen. Basierend auf dieser Einschätzung können Investor:innen dann bessere Anlageentscheidungen treffen und dadurch Verluste verringern oder Gewinne erhöhen.

Welche Risiken gibt es bei Trendfolgeindikatoren?

Es besteht stets das Risiko, dass Trendfolgeindikatoren entweder falsche Signale generieren oder nicht korrekt interpretiert werden. Das Risiko eines falschen Signals lässt sich zwar reduzieren, indem mehrere Indikatoren genutzt werden, kann aber nicht vollständig eliminiert werden.

Feda Mecan

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Ich investiere seit mehreren Jahren in internationale Start-ups und habe 2015 OnlineBanken.com gegründet, um ein transparentes und unabhängiges Finanzportal in Deutschland zu etablieren.