Klarna: Funktionsweise, Besonderheiten und Gebühren

Feda Mecan
| Anzahl Artikel: 414
Geschäftsführer und Investment-Experte Letzte Überarbeitung am 13. Dezember 2022
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Wer an das Land Schweden denkt, der denkt in der Regel an weite Landschaften, Schnee und Elche. Seit 2005 sind die Gedanken an das Land Schweden jedoch auch maßgeblich von der Zahlungsmethode Klarna geprägt. Diese wurde in jenem Jahr ins Leben gerufen und konnte seit dem einen beeindruckenden Aufstieg hinlegen. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in zahlreichen weiteren Ländern dieser Erde nutzen tagtäglich tausende von Menschen Klarna. Wir haben uns im Folgenden näher mit der Funktionsweise der Zahlungsmethode beschäftigt und klären über die Besonderheiten, die Funktionsweise und die möglichen Gebühren auf.

Das Wichtigste in Kürze

  • Klarna wurde im Jahre 2005 in Schweden gegründet und beschäftigt mehr als 3.500 Mitarbeiter.
  • Mehr als 200.000 Online-Händler in über 17 Ländern akzeptieren Klarna als Zahlungsmethode.
  • Für die reine Zahlungsabwicklung müssen Privatkund:innen kein eigenes Konto beim Zahlungsdienst eröffnen.
  • Abgewickelt werden die Zahlungen im Internet mittels der Daten des Online-Bankings und einer dazugehörigen TAN.
  • Händler erhalten eine sofortige Bestätigung über die Zahlung und können Bestellungen sofort bearbeiten.

So funktioniert Klarna

Klarna gehört ganz sicher zu den simpelsten Bezahlmethoden im Internet. Spürbar ist dies schon an der Tatsache, dass Nutzer:innen kein eigenes Konto beim Zahlungsdienstleister benötigen. Klarna bietet die Zahlungsabwicklung über das eigene Online-Banking an. Möchten Nutzer:innen die Zahlungen abwickeln, sind hierfür lediglich die Zugangsdaten des Online-Bankings erforderlich.

Erfolgt beispielsweise ein Einkauf im Online-Shop, wird Klarna als gewünschte Zahlungsmethode ausgewählt. Anschließend werden die Nutzer:innen weitergeleitet auf die Zahlungsseite des Anbieters, wo das jeweilige Girokonto für die Zahlungsabwicklung ausgewählt wird. Im weiteren Verlauf erhalten die Nutzer:innen eine TAN auf ihr Mobilgerät und können durch die Eingabe dieser TAN ihre Zahlung bestätigen. Der jeweilige Betrag wird direkt vom Girokonto abgebucht.

Klarna: Kosten und Gebühren

Auf die privaten Nutzer:innen von Klarna kommen bei der Verwendung keine Gebühren oder Kosten auf Seiten des Zahlungsdienstes zu. Ausnahmen kann es lediglich durch mögliche Gebühren der Hausbank geben, die dann jedoch in den Vertragsbedingungen zum eigenen Girokonto aufgeführt sind. Im Zweifelsfall sollten Nutzer:innen hier also einen Blick in ihre Unterlagen werfen. Händler, die Klarna für die Zahlungen anbieten wollen, müssen eine gewisse Gebühr an das Unternehmen zahlen.

Voraussetzungen für die Anmeldung und Nutzung

Die Nutzung von Klarna wird dir als Nutzer:in denkbar einfach gemacht. Du benötigst kein eigenes Nutzerkonto beim Zahlungsdienstleister, sondern lediglich ein Girokonto bei einer Partner-Bank. Ein Girokonto kannst du in Deutschland nur dann eröffnen, wenn du die Volljährigkeit erreicht hast. Die Voraussetzungen zur Nutzung von Klarna liegen deshalb lediglich in der Volljährigkeit und einem Girokonto bei einer Partner-Bank.

Ganz ohne Anmeldung kannst du im Online-Shop dann Klarna als Zahlungsmethode auswählen und die Zahlung mit Hilfe deiner Online-Banking-Zugangsdaten abwickeln.

Klarna einrichten

Durch den Wegfall der Kontoeröffnung ist die Einrichtung bei Klarna kein relevantes Thema. Der Zahlungsdienst funktioniert ohne Registrierung und folglich ohne Einrichtung. Möchten Nutzer:innen eine Zahlung abwickeln, ist hierfür lediglich der eigene Zugang zum Online-Banking erforderlich. Bestätigt wird die Zahlung anschließend durch die Eingabe einer TAN.

Besonderheiten von Klarna

Schon die ausbleibende Registrierung ist ein guter Beleg dafür, dass Klarna einige Besonderheiten zu bieten hat. Das bezieht sich nicht nur auf die klassische Nutzung für die Abwicklung von schnellen Zahlungen. Stattdessen finden sich noch einige weitere Besonderheiten im Portfolio. Kund:innen können die Bezahlung bei Klarna zum Beispiel auch auf Rechnung abwickeln oder diese unter Umständen sogar in einen Ratenkauf umwandeln. Auch eine eigene Klarna Card, eine Festgeldanlage, der Käuferschutz, ein Bankkonto oder die sogenannte Einmalkarte werden als Besonderheiten angeboten.

Für die reine Abwicklung der Zahlungen müssen Nutzer:innen kein eigenes Konto bei Klarna eröffnen und auch nicht auf die Klarna App zurückgreifen. Allerdings gibt es einige Funktionen, die nur für registrierte Nutzer:innen zur Verfügung stehen.

Käuferschutz bei Klarna

Klarna bietet einen umfangreichen Käuferschutz für seine Nutzer:innen. Dieser bezieht sich nicht auf Dienstleistungen, aber auf greifbare Bestellungen wie reguläre Einkäufe in Online-Shops. Wird die Ware nach der Bezahlung nicht geliefert, hilft Klarna bei der Ermittlung des Verbleibs der Ware. Sollte sich der Händler querstellen, erstattet Klarna in vielen Fällen den Betrag, der gezahlt wurde.

Kauf auf Rechnung

Einen indirekten Käuferschutz bietet bei Klarna auch der Kauf auf Rechnung. Hier erhalten die Nutzer:innen von Klarna die Ware zuerst und müssen dann erst nach dem Erhalt bezahlen. Möglich gemacht wird dieser Prozess, weil der Händler die Forderungen gegenüber den Nutzer:innen an die Klarna Bank AB abtritt. Die Rechnung wird von den Nutzer:innen dann direkt gegenüber Klarna bezahlt. Hierfür verbleibt nach dem Erhalt der Ware ein Zeitraum von 14 Tagen.

Klarna Ratenkauf

Als Alternative zur Zahlung auf Rechnung bietet Klarna auch den Ratenkauf an. Dieser kann entweder direkt ausgewählt werden oder dient dazu, um eine Rechnung von Klarna in Raten bezahlen zu können. Zur Verfügung stehen verschiedene Laufzeiten mit den entsprechenden Raten, die beim Kauf der Ware ausgewählt werden können.

Klarna Einmalkarte

Wer die Klarna App verwendet, kann auch auf die Klarna Einmalkarte zurückgreifen. Hierbei handelt es sich um eine Art digitale Kreditkarte, die für den einmaligen Gebrauch genutzt werden kann. Der Clou: Mit dieser einmaligen Kreditkarte ist die Zahlung auch in Shops möglich, die Klarna nicht als Zahlungsmethode anbieten. Bei jeder Erstellung einer Einmalkarte erhalten die Nutzer:innen eine individuelle und einmalige Kartennummer. Diese wird wie jede „normale“ Kreditkartennummer einfach im Kassenbereich des jeweiligen Shops eingetragen.

Klarna Card

Mit der Klarna Card stellt Klarna in Zusammenarbeit mit Visa eine eigene Shopping-Card zur Verfügung. Die Klarna Card wird weltweit überall akzeptiert, wo Visa-Zahlungen möglich sind. Dazu gehören nicht nur unzählige Online-Shops, sondern auch stationäre Geschäfte. Nutzer:innen können die Karte gebührenfrei nutzen und müssen auch keine Wechselkurszuschläge bei Auslandstransaktionen befürchten. Ein weiteres Feature der Klarna Card: Du hast die Wahl, ob die Zahlungen sofort oder per Rechnung innerhalb von 14 Tagen abgewickelt werden sollen.

Mit der Klarna Card können Nutzer:innen auch kontaktlos bezahlen. Hierfür muss die Klarna Card jedoch mit Apple Pay oder Google Pay genutzt werden.

Festgeldkonto bei Klarna

Vergleichsweise neu im Angebot ist bei Klarna auch die Möglichkeit einer Festgeldanlage. Klarna bietet ein eigenes Festgeldkonto an, dass Nutzer:innen ohne Kontoführungsgebühren in Anspruch nehmen können. Einlagen bis zu einem Betrag von etwas mehr als einer Million Schwedischen Kronen sind durch die staatliche Einlagensicherung Schwedens abgesichert. Im Falle einer Insolvenz würden Anleger:innen ihr Geld innerhalb von sieben Tagen zurückerhalten. Lohnenswert wird das Festgeldkonto mit zunehmender Anlagedauer. Für Anlagen über drei oder sechs Monate bietet Klarna keine Verzinsung. Bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sind es 0,36% p.a, bei einer Laufzeit von 24 Monaten sind es 0,70% p.a, bei einer Laufzeit von 36 Monaten 0,88% p.a. Die höchste Verzinsung verspricht das Festgeldkonto bei einer Anlage von 48 Monaten mit 1,00% p.a.

Klarna Bankkonto

Klarna verfügt über eine Banken-Lizenz und darf deshalb ganz regulär als Bank tätig werden. Nutzer:innen können kostenlos ein eigenes Bankkonto einrichten und müssen keine Auslands- oder Depotführungsgebühren befürchten. Zwei Abhebungen vom Klarna Bankkonto sind pro Monat kostenfrei möglich. Im Zusammenhang mit dem Bankkonto erhalten Nutzer:innen übrigens eine deutsche IBAN und eine Debitkarte von Visa, mit der weltweit Zahlungen abgewickelt werden können. Genutzt werden kann das Klarna Bankkonto also auch in Kombination mit Apple Pay oder Google Pay.

Vor- und Nachteile von Klarna im Überblick

  • Sofortige Abwicklung aller Online-Zahlungen
  • Keine Registrierung für die Zahlungsabwicklungen notwendig
  • Bezahlung auch auf Rechnung oder in Raten möglich
  • Keine Gebühren für Endverbraucher:innen
  • Eingabe von vielen sensiblen Daten wie Kontonummer, Bankleitzahl und Online-Banking-Pin

Klarna bringt eine ganze Reihe von Besonderheiten und Vorteilen mit sich. Ein großer Vorteil etwa gegenüber der klassischen Banküberweisung ist die sofortige Abwicklung aller Online-Zahlungen. Der Händler erhält sofort eine Bestätigung über die Zahlung und kann die Bestellung dementsprechend sofort bearbeiten. Darüber hinaus ist für die klassische Zahlungsabwicklung bei Klarna keine Registrierung erforderlich. Diese wird nur dann fällig, wenn etwa einige der Sonderfunktionen wie das Klarna Bankkonto genutzt werden sollen.

Ein weiterer Vorteil von Klarna ist die Verfügbarkeit des Kaufs auf Rechnung und der Zahlung in Raten. Die Flexibilität bei den Online-Einkäufen wird so noch ein kleines bisschen erhöht. Darüber hinaus müssen Endverbraucher:innen im Vergleich zu den Händler:innen keine Gebühren bei Klarna befürchten. Als Nachteil der Zahlungsmethode gilt die Tatsache, dass zahlreiche sensible Daten für die Zahlungsabwicklung benötigt werden. Klarna schützt diese jedoch intensiv vor den Zugriffen durch Dritte.

Das Unternehmen hinter Klarna

Klarna wurde im Jahre 2005 in Schweden von Sebastian Siemiatkowski, Niklas Adalberth und Victor Jacobsson gegründet. Sebastian Siemiatkowski ist auch heute noch als CEO der Klarna Bank AB aktiv. Neben dem Hauptsitz in der schwedischen Stadt Stockholm verfügt Klarna auch über Niederlassungen in deutschen Städten wie Berlin, Gießen oder München. Auch in der österreichischen Metropole Wien hat sic Klarna niedergelassen. Laut eigenen Angaben beschäftigt der Konzern mehr als 3.500 Angestellte und bietet seinen Dienst in mehr als 17 Ländern an. 2019 lag der Umsatz bei mehr als 753 Millionen US-Dollar. In Deutschland ist Klarna vor allem im Jahre 2013 zu Prominenz gekommen, als der deutsche Zahlungsdienst „Sofort“ und die dazugehörige „Sofortüberweisung“ übernommen wurden.

Gründungsjahr:2005
Firmenname:Klarna Bank AB
Firmensitz:Stockholm (Niederlassungen u.a in Berlin, Gießen, München und Wien)
Gründer:Sebastian Siemiatkowski, Niklas Adalberth, Victor Jacobsson
CEOs:Sebastian Siemiatkowski
Kundensupport:Hilfe-Bereich, 24/7 Live-Chat, telefonische Hotline
Verfügbarkeit:mehr als 17 Länder
Umsatz:Rund 753 Millionen US-Dollar in 2019
MitarbeiterÜber 3.500

Alternativen zu Klarna

Abgesehen von Klarna bieten die Online-Shops und Dienstleister online zahlreiche weitere Zahlungsmethoden an. Wir haben im Folgenden einmal einige der bekanntesten und beliebtesten Alternativen zu Klarna aufgeführt.

PayPal

PayPal ist ein internationaler Zahlungsriese, dessen Wurzeln in den USA liegen. Der US-Konzern gilt gewissermaßen als Vorreiter unter den elektronischen Zahlungsmethoden und kann sich über eine massive Verbreitung rund um den Globus freuen. Endverbraucher:innen können die Dienste von PayPal kostenfrei in Anspruch nehmen. Neben einer sofortigen Abwicklung der Zahlungen bietet der US-Dienst verschiedene Extras wie etwa einen Käuferschutz, den Kauf auf Rechnung oder die Ratenzahlung. Anders als bei Klarna, ist für die Nutzung von PayPal aber ein Konto beim Zahlungsdienst zwingend erforderlich. Abgewickelt werden die Zahlungen durch die Angabe der Zugangsdaten des PayPal-Accounts.

Giropay

Im Jahre 2005 wurde Giropay von Teilen der deutschen Kreditwirtschaft übernommen. Giropay steht exklusiv in Deutschland zur Verfügung und wird von einem Großteil der deutschen Banken angeboten. Das Portfolio des Zahlungsdienstleisters hat sich mittlerweile deutlich erweitert, sodass neben der sofortigen Zahlungsabwicklung auch der Kauf auf Rechnung oder die Ratenzahlung möglich sind. Für die Nutzung von Giropay ist keine Registrierung beim Zahlungsanbieter notwendig. Abwickeln können die Nutzer:innen ihre Zahlungen einfach durch die Eingaben der Online-Banking-Zugangsdaten und einer dazugehörigen TAN.

Google Pay

Der Internetriese Google ist mittlerweile ebenfalls als Zahlungsdienstleister mit seinem Dienst Google Pay aktiv. Dieser Service kann mit zahlreichen Kredit- und Debitkarten kombiniert werden. Ferner lässt sich jedes deutsche Bankkonto mittels PayPal bei Google Pay integrieren. Möchten Nutzer:innen Zahlungen abwickeln, benötigen Sie hierfür lediglich das eigene Smartphone. Möglich ist mittels Google Pay etwa die Zahlung von In-App-Inhalten direkt am Smartphone. Aber auch Einkäufe in Online-Shops, der Kauf von Tickets oder der Kauf von Fahrkarten ist mit Google Pay problemlos möglich. Gebühren für die Nutzung des Dienstes erhebt der US-Konzern nicht.

Klarna: Flexibel und schnell bezahlen

Klarna erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Laut Angaben des Unternehmens wird der Dienst jährlich rund 90 Millionen Mal in Anspruch genommen. Die Zahlungen können mit Klarna innerhalb weniger Augenblicke in unzähligen Online-Shops abgewickelt werden. Eine Kontoeröffnung ist hierfür nicht erforderlich, was sicherlich viele Nutzer:innen als Pluspunkt ansehen werden. Allerdings ist für manche Zusatzleistungen wie das Festgeldkonto oder auch die Klarna Card dennoch ein eigenes Profil beim Anbieter notwendig. Spürbar ist, dass Klarna mehr und mehr die Rolle einer Bank übernimmt. In Zukunft dürfte das ohnehin schon breite Angebot der Schweden also vermutlich noch weiter wachsen.

Klarna FAQs

Kann man mit Klarna auch auf Rechnung kaufen?

Mit Klarna ist der Kauf auf Rechnung problemlos möglich. Im Bestellverlauf können Nutzer:innen die Rechnung auswählen und können diese innerhalb von 14 Tagen nach dem Erhalt der Ware bezahlen.

Kann eine Rechnung von Klarna in den Ratenkauf umgewandelt werden?

Klarna bietet die Funktion, manche Rechnungen in einen Ratenkauf umzuwandeln. Hierfür müssen Nutzer:innen lediglich die gewünschte Rechnung, die in Raten gezahlt werden soll, auswählen. Anschließend wird bei der Zahlungsoption die Teilzahlung festgelegt und definiert, über wie viele Monate die Rate gezahlt werden soll.

Wie funktioniert der Kauf auf Rechnung mit Klarna?

Für den Kauf auf Rechnung übernimmt Klarna von den jeweiligen Händler:innen die Forderung gegenüber den Kund:innen. Nach dem Erhalt der Ware haben die Nutzer:innen von Klarna 14 Tage Zeit, um die Rechnung zu begleichen. Gestellt wird diese direkt vom Zahlungsdienstleister.

Was ist der Unterschied zwischen „Kauf auf Rechnung“ und „Klarna“?

Der Unterschied zwischen dem Kauf auf Rechnung und Klarna liegt in der Art und Weise des Bezahlvorgangs. Wer auf Klarna als Zahlungsmethode zurückgreift, wickelt die Zahlung direkt ab. Klarna zieht den Betrag umgehend vom eigenen Bankkonto ein. Beim Kauf auf Rechnung müssen Nutzer:innen die Bestellung innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware bezahlen.

Kann Klarna Zahlungen ablehnen?

Zahlungen können von Klarna abgelehnt werden. Bei der Nutzung ist dies zum Beispiel dann der Fall, wenn das Bankkonto nicht über eine ausreichende Deckung für die Zahlung verfügt. Darüber hinaus prüft Klarna beim Ratenkauf oder dem Kauf auf Rechnung die Bonität der Nutzer:innen. Sollte diese nicht gewährleistet sein, können auch diese Zahlungen von Klarna abgelehnt werden.

Kann ich den Klarna Ratenkauf auch ohne SCHUFA beantragen?

Für den Klarna Ratenkauf wird immer eine Mikrobonittäts- und Identitätsprüfung durchgeführt. Es ist deshalb nicht möglich, den Ratenkauf auch ohne SCHUFA-Abfrage zu beantragen, da diese dem Zahlungsdienst als Sicherheit dient.

Feda Mecan

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Ich investiere seit mehreren Jahren in internationale Start-ups und habe 2015 OnlineBanken.com gegründet, um ein transparentes und unabhängiges Finanzportal in Deutschland zu etablieren.