Depot eröffnen

Feda Mecan
| Anzahl Artikel: 422
Geschäftsführer und Investment-Experte Letzte Überarbeitung am 19. November 2023
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Ein Depot wird zwingend benötigt, wenn du mit Wertpapieren handeln möchtest. Am Markt besteht allerdings eine sehr große Auswahl an verschiedenen Anbietern. Die große Konkurrenz bietet Anleger:innen zwar Vorteile, da hierdurch ein gewisser Preisdruck entsteht, kann Laien aber schnell überfordern. Daher möchten wir dir im Rahmen dieses Artikels nicht nur erklären, wie ein Depot eröffnet werden kann, sondern auch, auf welche Faktoren es zu achten gilt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Depot verfolgt keinen anderen Zweck als der Aufbewahrung von Wertpapieren. Hierzu zählen Aktien, Anleihen, Zertifikate, Optionsscheine, ETFs, ETCs und Fonds.
  • Wer mit Wertpapieren handeln möchte, der kommt nicht um die Eröffnung eines Depots herum.
  • Die Konditionen der Depotanbieter können sich gravierend voneinander unterscheiden, sodass ein Vergleich sinnvoll ist.
  • Ein Depot fällt nicht unter die Einlagensicherung. Da die hier enthaltenen Wertpapiere zum Sondervermögen gehören, sind diese aber auch im Insolvenzfall der Bank sicher und können an eine andere Bank übertragen werden.
  • Ein Depot kann nur dann erfolgreich eröffnet werden, wenn du deine Identität verifizierst. Dies kann über ein PostIdent-Verfahren oder ein VideoIdent-Verfahren geschehen.

Was ist ein Depot?

Bei einem Depot handelt es sich um ein spezielles Konto, über das Wertpapiere gekauft und verkauft werden können. Dementsprechend ermöglicht dir ein Depot den Handel mit Wertpapieren, wie zum Beispiel Aktien, Anleihen oder ETFs. In der Regel bietet jede Bank ein Depot an, sodass eine sehr große Auswahl an verschiedenen Depot-Anbietern besteht.

Hinweis

Ohne ein Depot kannst du keine Wertpapiere kaufen und verkaufen.

Gründe für ein Online Depot

Es gibt viele Gründe, die für die Eröffnung eines Online Depots sprechen. Hausbanken verlangen in der Regel deutlich höhere Gebühren als Online-Broker. Daher ist ein Online Depot bei einem Broker meist mit niedrigeren Kosten verbunden. Insbesondere bei häufigen Transaktionen lässt sich so eine Menge Geld sparen.

Zudem kannst du die Wertentwicklungen deiner Aktienbestände ganz bequem über deinen Zugang zum Online-Banking einsehen. Du kannst somit über das Internet Wertpapier-Transaktionen durchführen, ohne eine Filiale aufsuchen zu müssen. So können jederzeit Aktien gekauft oder verkauft werden.

Abgrenzung vom Giro- oder Tagesgeldkonto

Das Girokonto wird unter anderem dazu verwendet, um Gehaltszahlungen zu empfangen. Es dient hauptsächlich dem Zahlungsverkehr. Über dieses Konto kannst du Rechnungen begleichen und Zahlungen erhalten. Ein Tagesgeldkonto dagegen wird nicht für den Zahlungsverkehr verwendet, es eignet sich jedoch für das kurzfristige “Parken” von Geld. Die Zinsen sind nicht hoch, allerdings kann das Geld dafür jederzeit abgehoben werden. Ein Depot aber wird weder für den Zahlungsverkehr noch für das Sparen von Geld eingesetzt. Stattdessen können hier ausschließlich Wertpapiere gehandelt werden.

So funktioniert ein Depot

Über ein Depot können Wertpapiere verwahrt werden. Bei einem Kauf von Wertpapieren werden diese ins Depot gebucht. Ein Verkauf führt zur Ausbuchung des jeweiligen Wertes. Zu den über ein Depot handelbaren Wertpapieren gehören nicht nur Aktien und Anleihen, sondern auch Fonds, ETFs, ETCs, Zertifikate und Optionsscheine. Das Einbuchen eines Wertpapiers in dein Depot dauert in der Regel nicht besonders lange.

Im Normalfall wird dir die gekaufte Aktie sofort angezeigt. Bei Sparkassen und Volksbanken kann die Einbuchung allerdings 2 Werktage dauern. Abgebucht wird das hierfür verwendete Geld von deinem Verrechnungskonto. Hast du ein Girokonto und ein Depot bei der gleichen Bank, dann stellt das Girokonto in der Regel das Verrechnungskonto dar, von dem das Geld abgebucht wird.

Depot eröffnen: Schritt für Schritt

Grundsätzlich ist es sehr leicht, ein Depot zu eröffnen. Der Prozess selbst fällt keineswegs kompliziert aus. Allerdings gibt es sehr viele Anbieter in diesem Bereich, die alle über unterschiedliche Konditionen verfügen, sodass ein Vergleich zwingend erforderlich ist.

Hinweis

Bevor du ein Depot eröffnest, solltest du die verschiedenen Anbieter hinsichtlich ihrer Konditionen miteinander vergleichen.

Depot-Vergleich

Im ersten Schritt sollte immer ein Depot-Vergleich durchgeführt werden. Hierbei gilt es allerdings nicht nur auf die Gebühren zu achten, sondern auch auf das Angebot des jeweiligen Anbieters. Denn niedrige Kosten bringen dir wenig, wenn du nicht die Anlageprodukte kaufen kannst, die du nutzen möchtest. Wenn es zum Beispiel einen bestimmten Fonds gibt, in den du dein Kapital anlegen willst, dann solltest du sicherstellen, dass sich dieser im Produktportfolio des ausgewählten Anbieters befindet.

Eröffnung des Depots und Nachweis der Identität

Wenn du dich für einen Anbieter entschieden hast, dann besteht der nächste Schritt darin, das Depot zu eröffnen und deine Identität zu verifizieren. Bei Filialbanken kannst du in der Regel auswählen, ob du die Unterlagen vor Ort in der Filiale oder über das Internet einreichen möchtest. Da Direktbanken über keine Filialen verfügen, muss der Antrag entweder online oder postalisch eingereicht werden. Am bequemsten und wenigsten zeitaufwendig ist die Einreichung über das Internet. Hierfür rufst du die Webseite des jeweiligen Anbieters auf. Die für die Eröffnung des Depots erforderlichen Formulare werden dir hier zur Verfügung gestellt.

Diese füllst du aus und sendest sie ab. Zu den notwendigen Angaben gehören neben persönlichen Angaben (z. B. Name, Adresse, E-Mail) auch Angaben bezüglich der Börsenerfahrung. Der Anbieter möchte so in Erfahrung bringen, ob du schonmal mit Wertpapieren gehandelt hast und welche Risiken du bereit bist einzugehen. Banken sind gesetzlich dazu verpflichtet, diese Fragen zu stellen, sodass dies bei jedem Anbieter passieren wird. Um den Nachweis deiner Identität zu erbringen, stehen dir mehrere Möglichkeiten zur Verfügung: Das PostIdent-Verfahren und das VideoIdent-Verfahren. Beim PostIdent-Verfahren suchst du die nächste Postfiliale auf und legitimiert dich dort mit deinem Ausweis. Verwendest du das VideoIdent-Verfahren, dann wird deine Identität über einen Videochat überprüft. Auch hier musst du einen Ausweis vorlegen.

Hinweis

Damit das Depot eröffnet werden kann, muss der Antragsteller mindestens 18 Jahre alt sein und über ein Girokonto verfügen, von dem die Beträge abgebucht werden können.

Wertpapierkauf

Sobald der Antrag eingereicht und deine Identität verifiziert worden ist, kannst du auch schon mit dem Handel von Wertpapieren starten. Möchtest du zum Beispiel Aktien kaufen, dann kannst du in der Ordermaske den Namen des jeweiligen Unternehmens bzw. der Aktie eingeben. In der Regel wird dir bereits das richtige Wertpapier angezeigt. Am sichersten ist es jedoch, wenn du zuerst einmal die Wertpapierkennnummer (WKN) oder die Internationale Wertpapierkennnummer (ISIN) in Erfahrung bringst. Diese können anschließend in die Ordermaske eingetragen werden. Da jeder Aktie nur eine solche Nummer zugeordnet wird, ist dies das sicherste Vorgehen. So kannst du vermeiden, dass aus Versehen die falsche Aktie gekauft wird. Sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf von Wertpapieren fallen Ordergebühren an.

Darauf kommt es bei einem Online Depot an

Bei einem Online Depot gilt es viele Faktoren zu berücksichtigen. Die wichtigsten möchten wir dir in den folgenden Abschnitten im Detail vorstellen.

Kosten

Die Kosten eines Depots können je nach Anbieter gravierend voneinander abweichen. Während manche Anbieter das Depot völlig kostenlos anbieten, verlangen andere eine Grundgebühr. Diese fällt immer an, unabhängig davon, wie viele Wertpapiere über das Depot gehandelt werden. Einige Anbieter wiederum verlangen zwar keine Depotgebühren, dies ist allerdings zum Teil an bestimmte Bedingungen geknüpft. So ist die Führung des Depots beispielsweise dann kostenfrei, wenn eine bestimmte Mindestanzahl an Trades darüber abgewickelt wird.

Tradest du in einem solchen Fall zu wenig, dann erhebt der Anbieter entsprechende Gebühren. Variable Kosten fallen bei jedem Depotanbieter an. Hierbei handelt es sich um Transaktionskosten, die beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren erhoben werden. Hier können sich erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern ergeben. Insbesondere dann, wenn du viel handelst, solltest du sehr auf diese Gebühren achten und die Anbieter dahin gehend vergleichen.

Auswahl von Wertpapieren

Auch die Auswahl von Wertpapieren spielt eine große Rolle bei der Wahl des Depots. Es gibt Anbieter, über die du eine sehr große Anzahl an verschiedenen Wertpapieren handeln kannst, während das Angebot bei anderen eher gering ausfällt.

Fondsauswahl

Die Auswahl an Fonds kann ebenfalls stark variieren. Es gibt Fonds, die nur bei bestimmten Anbietern gehandelt werden können. Zudem ermöglichen manche Banken den kostenlosen Kauf von bestimmten Fonds, sodass ein Vergleich diesbezüglich zu viel niedrigeren Kosten führen kann.

Sparpläne

Mittlerweile bieten viele Banken Sparpläne für bestimmte Aktien an. Das bedeutet, dass du bereits mit nur 25 Euro pro Monat bereits einen Sparplan einrichten kannst, über den zum Beispiel Aktien von Coca-Cola gekauft werden. Die Auswahl an Sparplänen kann bei den unterschiedlichen Anbietern stark unterscheiden, aber auch die Gebühren fallen meist verschieden hoch aus. Manche Anbieter verlangen prozentuale Gebühren, während andere wiederum einen fixen Betrag erheben.

Hinweis

Bei bestimmten Anbietern sind die Sparpläne sogar gebührenfrei.

Handelsplätze und Handelszeiten

Auch die Handelsplätze und Gebühren können sich je nach Anbieter unterscheiden. Während du bei manchen Depot-Anbietern über sehr viele verschiedene Handelsplätze handeln kannst, stellen manche Banken eher weniger Börsenplätze zur Verfügung, über die Transaktionen abgewickelt werden können. Zudem fallen die Handelszeiten je nach Handelsplatz unterschiedlich aus. Während die elektronische Börse XETRA nur von 9 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet hat, verfügen viele regionale Börsen über Öffnungszeiten bis 22 Uhr. Es besteht zum Teil sogar die Möglichkeit, außerbörslich zu handeln, sodass Wertpapiere auch außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten von den Börsen gekauft und verkauft werden können.

Anzahl von Depots

Möglicherweise macht es Sinn, ein Zweitdepot zu eröffnen. Dieses kann in bestimmten Fällen bei der gleichen Bank oder bei einem anderen Anbieter eröffnet werden. Dies kann zum Beispiel dann sinnvoll sein, wenn du mit verschiedenen Anlageklassen handeln möchtest. So kannst du zum Beispiel ein Depot für Investments in ETFs nutzen, während du ein anderes für den Handel mit Aktien und Derivaten verwendest. Das kann deshalb wichtig sein, weil Gewinne aus ETF-Verkäufen in der Regel nur mit Verlusten aus ETF-Investments verrechnet werden können. Eine Verrechnung mit anderen Anlageklassen ist meist nicht möglich.

Bedienungskomfort

Was bei einem Depot sehr wichtig ist, ist der Bedienungskomfort. Du solltest dich auf der Benutzeroberfläche der jeweiligen Bank wohl fühlen und intuitiv durch die Menüs navigieren können. Denn wer lange braucht, um bestimmte Funktionen zu finden, der verschwendet wertvolle Zeit. Insbesondere beim Handel mit Wertpapieren kann schnelles Handeln erforderlich sein. Beispielsweise dann, wenn die Kurse sinken.

Support und Erreichbarkeit

Ganz wichtig ist auch der Kundensupport eines Anbieters und dessen Erreichbarkeit. Wenn du der englischen Sprache nicht mächtig bist, dann sollte der Fokus darauf gelegt werden, dass die jeweilige Bank über einen deutschsprachigen Kundenservice verfügt. Bei in Deutschland tätigen Banken ist das in der Regel der Fall. Wichtig ist zudem die Erreichbarkeit der Kundendienstmitarbeiter:innen.

Bei vielen Anbietern sind diese an Werktagen meist von 8 Uhr morgens bis 18 Uhr abends oder zu ähnlichen Zeiten erreichbar. Der Kundendienst mancher Depotanbieter jedoch steht Kund:innen jeden Tag zur Verfügung und das rund um die Uhr. Dies ist zum Beispiel bei maxblue der Fall. Das kann insbesondere dann ausschlaggebend sein, wenn du nur am Wochenende oder sehr spät abends Zeit hast, um den Kundenservice zu kontaktieren.

Limits

Oftmals limitieren Banken die Gebühren, die für eine Order anfallen können. Da in der Regel auch ein prozentualer Betrag berechnet wird, kommt ein solches Limit meist nur dann zum Einsatz, wenn es sich um eine sehr große Order handelt. In einem solchen Fall muss nicht mehr der prozentuale Betrag gezahlt werden, sondern die Orderkosten belaufen sich auf einen festgelegten Maximalbetrag. Dies kann die Transaktionskosten bei besonders großen Beträgen entsprechend verringern. Bei den verschiedenen Anbietern werden unterschiedlich hohe Maximalbeträge gesetzt, sodass auch hierauf geachtet werden sollte.

Depotübertrag

Von einem Depotübertrag spricht man dann, wenn du dein Depot zu einem anderen Anbieter übertragen möchtest, also wenn du den Depotanbieter wechselst. Von den meisten Banken wird ein Depotwechselservice angeboten, sodass der Prozess meist sehr einfach ist. In der Regel musst du einfach nur ein Formular ausfüllen, welches die neue Bank dazu befugt, die Wertpapiere deines alten Depots in das Depot des neuen Anbieters zu übertragen. Damit die Durchführung klappt, müssen noch offene Orders gelöscht werden. Es ist sogar möglich, nur einzelne Fonds oder Aktien an einen neuen Anbieter zu übertragen. Wichtig ist, dass du vor dem Wechsel in Erfahrung bringst, ob das jeweilige Wertpapier auch beim neuen Anbieter gehandelt werden kann. Denn ansonsten ist der Wechsel dieses Wertes nicht möglich.

Extras

Bestimmte Anbieter konzentrieren sich ausschließlich darauf, ihre Dienstleistungen möglichst simpel und kostengünstig zu gestalten. Andere wiederum bieten verschiedene Extras an. So kann zum Beispiel die Führung eines Gemeinschaftsdepots oder der Handel von Kryptowährungen angeboten werden. Auch die Möglichkeit, Echtzeitkurse zu beziehen, kann zu den möglichen Extras gehören.

Sicherheit

Grundsätzlich musst du dir keine großen Sorgen machen, wenn du ein Depot eröffnest und darin Wertpapiere hältst. Denn Wertpapiere im Depot gelten als Sondervermögen. Das bedeutet, dass die Wertpapiere bei einer Pleite der Bank ohne Probleme zu einer anderen Bank übertragen werden können. Die Papiere werden im Depot aufbewahrt und gehören zu jeder Zeit dir.

Weder die insolvente Bank noch der Insolvenzverwalter haben Zugriff auf deine Wertpapiere. Es handelt sich bei Wertpapieren allerdings nicht um Einlagen, sodass die gesetzliche Einlagensicherung nicht greift. Denn zwischen diesen und Einlagen wie zum Beispiel das Guthaben auf dem Girokonto besteht ein gravierender Unterschied. Während die Bank mit deinen Einlagen arbeitet und das Geld weiterverleihen kann, dient das Depot ausschließlich der Aufbewahrung von Wertpapieren.

Tipps zur Eröffnung eines Wertpapierdepots

Der wohl wichtigste Tipp bei der Eröffnung eines Wertpapiers besteht darin, dass du die verschiedenen Anbieter miteinander vergleichst. Vorher solltest du dir allerdings zuerst einmal eine Übersicht darüber verschaffen, was das Wertpapierdepot können soll bzw. welche Werte du hauptsächlich handeln möchtest. Anschließend kennst du deine Bedürfnisse und kannst basierend auf diesen den richtigen Anbieter auswählen. Am besten liest du dir hierfür unseren umfangreichen Depot Vergleich durch und wählst den Anbieter aus, welcher am besten zu dir passt.

Ausgewählte Anbieter

Zu den empfehlenswerten Anbietern zählt unter anderem Trade Republic. Das Unternehmen besteht seit 2015 und hat seinen Sitz in Berlin. Der Online-Broker weiß mit einer großen Anzahl an Aktien, ETFs und Hebelprodukten zu überzeugen und bietet zusätzlich dazu auch gebührenfreie Sparpläne an. Mit seinen sehr günstigen Gebühren, pro Trade entstehen nur 1 Euro an Kosten, konnte sich dieser Anbieter einen Namen machen. Sehr empfehlenswert ist auch die ING. Hierbei handelt es sich um eine sehr große Direktbank, die bereits rund 10 Millionen Kund:innen von ihren Produkten und Dienstleistungen überzeugen konnte. Besonders vorteilhaft ist, dass einige ETF-Sparpläne kostenfrei bespart werden können. Zudem werden keine Gebühren für die Depotführung erhoben.

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Fazit

Wer ein Depot eröffnen möchte, der wird zwar mit einem unkomplizierten Prozess, aber auch mit einer sehr großen Anzahl an verschiedenen Anbietern konfrontiert. Hier können Laien schnell mal den Überblick verlieren, sodass eventuell nicht die beste Entscheidung getroffen wird. Daher sollte vor der Eröffnung eines bestimmten Depots viel Zeit in die Recherche gesteckt und ein umfangreicher Vergleich der unterschiedlichen Angebote durchgeführt werden. Um dir den Prozess so leicht wie nur möglich zu machen, kannst du den ausführlichen Depot-Vergleich auf unserer Webseite nutzen.

FAQ: Depot eröffnen

Was kostet es, ein Depot zu eröffnen?

In der Regel ist die Eröffnung eines Depots mit keinen Kosten verbunden.

Wie kann ich ein Depot eröffnen?

Du kannst ein Depot eröffnen, indem du einen Antrag bei der jeweiligen Bank stellst, die erforderlichen Unterlagen einreichst und deine Identität verifizierst.

Wo lohnt es sich ein Depot zu eröffnen?

Bei welchem Anbieter sich die Eröffnung eines Depots lohnt, ist von deinen individuellen Bedürfnissen abhängig. Denn die jeweiligen Anbieter verfügen alle über Stärken und Schwächen.

Kann jeder ein Depot eröffnen?

Ja. Jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist und über ein Girokonto verfügt, kann ein Depot eröffnen.

Wie kann ich Geld auf mein Depot einzahlen?

Du musst kein Geld auf dein Depot einzahlen. Die für den Kauf von Wertpapieren angefallenen Beträge werden von deinem verknüpften Girokonto abgezogen.

Was passiert mit meinem Depot, wenn die Bank pleite geht?

Die im Depot gehaltenen Wertpapiere zählen zum Sondervermögen und fallen demnach nicht unter die Einlagensicherung. Sie können aber trotz Pleite unkompliziert zu einer anderen Bank übertragen werden.

Wie lange dauert es, bis eine Aktie im Depot ist?

In der Regel wird die Aktie sofort eingebucht. Bei Sparkassen oder Volksbanken kann der Prozess aber auch mal 2 Arbeitstage andauern, sodass das Wertpapier erst später eingebucht wird.

Feda Mecan

Veröffentlicht von

Ich investiere seit mehreren Jahren in internationale Start-ups und habe 2015 OnlineBanken.com gegründet, um ein transparentes und unabhängiges Finanzportal in Deutschland zu etablieren.