Steuererklärung

Feda Mecan
| Anzahl Artikel: 422
Geschäftsführer und Investment-Experte Letzte Überarbeitung am 14. Dezember 2022
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Was ist eine Steuererklärung? Vor dieser Frage stehen viele junge Menschen, die mit ihrer Schule, Ausbildung oder dem Studium fertig sind und ihre ersten Berufserfahrungen sammeln. Allgemein ist nämlich bekannt, dass das Finanzamt nur wenig Spaß versteht. Daher nehmen Arbeitnehmer ihre steuerlichen Verpflichtungen sehr ernst. Doch gerade vor der ersten Steuererklärung schwirren dem Laien viele Fragezeichen im Kopf herum. Wir wollen daher nicht nur erklären, was eigentlich eine Steuererklärung ist, sondern ebenfalls wofür sie notwendig ist.

Fünf Fakten zur Steuererklärung:

  • Steuerbelastung steigt an: Die Einkommenssteuer steigt im größeren Maße an, als es die Löhne tun. Gleiches gilt für die Steuerquote im Vergleich zum Bruttoinlandsprodukt.
  • Wichtigkeit des oberen Zehntels: Die am meisten verdienenden zehn Prozent bezahlen ca. 95 Prozent der Einkommensteuern.
  • Ungleichheit der Nettoeinkommen: Hier gibt es in Deutschland nur eine geringe Unwucht. Denn die Umverteilung über Steuern funktioniert sehr gut.
  • Steuerpflicht in Deutschland: Ob selbstständig, arbeitslos oder rentenpflichtig – hierzulande können alle Bürger eine Einkommensteuererklärung abgeben.
Hinweis: Wie hoch die Zahlung gemessen am Lohn ausfällt, wird durch die Steuerklasse bestimmt. So zahlt ein Alleinverdiener ohne Kinder einen höheren Steuersatz als eine alleinerziehende Mutter.

Was ist eine Steuererklärung?

Schlicht gesprochen handelt es sich bei der Steuererklärung um eine Offenbarung der eigenen, finanziellen Situation gegenüber dem Finanzamt. Je nach Berufsverhältnis werden Steuern automatisch abgeführt. Ob die Steuerzahlung in ausreichender Höhe stattgefunden hat, wird auf Basis der Steuererklärungen überprüft. Finanzämter sind jedoch nicht nur dazu da dem Steuerzahler weiteres Geld aus der Tasche zu ziehen. Vielleicht wurde zu viel Steuer bezahlt. Dann gibt es nämlich eine Steuererstattung. Bei Selbstständigen und Freiberuflern ist es so, dass die Höhe der Steuern aus dem vorherigen Geschäftsjahr als Grundlage für die Steuerfestsetzung für das kommende Jahr dient.

Heutzutage ist es nicht mehr nötig, die Steuererklärung in Papierform auszufüllen. Denn schon seit Jahren ist Elster als Portal für die Übermittlung der Einkommenssteuer, Vorsteuer und anderer Steuerarten aktiv. Wer eine Erklärung machen muss und dort einen Zugang besitzt, der kann die entsprechenden Daten ganz bequem mit wenigen Klicks zu Händen des zuständigen Finanzamts überreichen. Anhand dieser Informationen lässt sich auch selber erkennen, ob das Unternehmen einen Gewinn oder Verlust gemacht hat. Das Geschäftsergebnis ist Grundlage für unternehmerische Entscheidungen. Daher hat die Steuererklärung auch einen privaten Zweck – nämlich einen Überblick über die eigenen Finanzen zu bekommen.

Bei Steuererklärungen gilt es folgendermaßen zu unterscheiden:

  • Kapitalgesellschaften geben Steuererklärungen für die Körperschaftssteuer ab
  • Alle Unternehmen, mit Ausnahmen von Kleinunternehmern, geben eine Umsatzsteuererklärung ab
  • Alle Unternehmen, außer den Freiberuflern, geben zudem eine Erklärung für die Gewerbesteuer ab

Darum solltest du eine Steuererklärung erstellen

Steuern und die Steuerklärung sind für viele Personen ein lästiges Thema. Abseits einer etwaigen Abgabepflicht macht es jedoch Sinn einmal pro Jahr diesen Aufwand auf sich zu nehmen. Denn tatsächlich kommt es häufiger vor als der Bürger meint – die Steuerrückerstattung. Und selbst wenn keine Steuererstattung herauskommt, so doch eventuell zumindest eine Minderung der zu zahlenden Steuern. Was mindert die Steuerzahlung? Diesbezüglich sind Sonderausgaben (z.B. Spenden und Versicherungen), haushaltsnahe Dienstleistungen (Ausgaben für Handwerker), außergewöhnliche Belastungen (Kosten durch Krankheit) und natürlich Werbungskosten (bspw. Fahrtkosten, Arbeitsmittel und Berufsbekleidung) zu nennen.

Warum fordert der Fiskus nicht einfach jeden Bundesbürger zur Abgabe einer Steuererklärung auf? Weil die Bürger häufig Geld zurückerstattet bekommen! Wer Single und Arbeitnehmer ist, der kann sich den Aufwand sparen. Niemand wird nachfragen. Doch die durchschnittliche Erstattung bei der Einkommenssteuer liegt bei über 1.000 Euro. Dafür lohnt es sich durchaus ein paar Formulare auszufüllen. Trotzdem ist es lästig? Ja, aber das Rad wird bei den Steuererklärungen nicht neu erfunden. Hat der Steuerpflichtige einmal seine Angaben hinterlegt, so geht es in den Folgejahren schon bedeutsam schneller.

Tipp: Mit einer Steuersoftware lässt sich der Prozess beschleunigen. Außerdem geben Steuerprogramme dem Anwender die oftmals benötigte Hilfestellung beim Prozess der Steuererklärung.

Eine Steuererklärung ist nicht für jeden verpflichtend

Im vorangegangenen Abschnitt ist es schon angeklungen: Eine Steuererklärung ist nicht für jedermann verpflichtend. Wer von Seiten des Finanzamts zur Abgabe aufgefordert wird, der muss dieser Verpflichtung nachkommen. Auch ohne Aufforderung kann die Abgabe einer Einkommensteuererklärung nötig sein. Dies gilt für Freiberufler, Selbstständige, Gewerbetreibende, sowie Land- und Forstwirte. Denn bei diesen Berufsgruppen erfolgt nicht, wie bei Angestellten üblich, eine automatische Einbehaltung der Steuern über die Lohnsteuer.

Arbeitnehmer sind ebenfalls nicht immer von der Abgabe einer Steuererklärung befreit. Die Freiwilligkeit entfällt, wenn das Einkommen vollständig oder zum Teil aus nichtselbstständiger Arbeit zustande kommt. Sollten zusammen mit dem Partner Nebeneinkünfte (über 450 Euro) erzielt oder Freibeträge eingetragen sein, so ist die Abgabe einer Steuererklärung ebenfalls verpflichtend. Tatsächlich gibt es diverse Fallkonstellationen, bei denen eine einkommensteuerlich zu erfassende Erklärung zur Pflicht wird. Diesbezüglich sollte die Hilfe eines Steuerberaters in Anspruch genommen werden.

Nochmals wollen wir auf den klassischen Arbeitnehmer zur sprechen kommen. Er gehört nämlich nicht zu den Steuerpflichtigen. Denn über das Gehalt (Brutto/Netto) kommt er seiner Steuerabgabe automatisch nach. Da hier jedoch viele steuerrelevante Ausgaben unberücksichtigt bleiben, ist die Abgabe einer Einkommensteuererklärung dennoch oftmals vorteilhaft. Es handelt sich in diesem Fall um die freiwillige Abgabe einer Steuererklärung. Diese nimmt auf persönliche Arbeits- und Lebensverhältnisse Rücksicht. Zudem können freiwillige Steuererklärungen für vier Jahre rückwirkend eingereicht werden. Womit wir direkt zu den Fristen der steuerlich zu erfassenden Daten kommen.

Fristen der Steuererklärung

Die Freiwilligkeit einmal ausgenommen, sind Steuererklärungen aktuell grundsätzlich bis zum 31. Juli des Folgejahres beim Finanzamt einzureichen. Ausnahmen wurden in der Vergangenheit bereits gewährt. So ist während der Corona-Krise die Abgabe für das Geschäftsjahr 2021 bis zum 1. August 2022 möglich. Wer auf einen Steuerberater zurückgreift, der kann eine weitere Fristverlängerung erhalten. Für das Jahr 2021 würde sich der spätmöglichste Zeitpunkt zur Abgabe dann auf den 28. Februar 2023 erweitern. Wer diese Steuerberater Frist versäumt, der muss damit rechnen sanktioniert zu werden. Denkbar sind Zwangsgelder, Zinsen, eine Steuerschätzung oder ein Verspätungszuschlag.

Bei der Steuererklärung zu beachten

In diesem Bereich soll darüber aufgeklärt werden, was viele Leute bei ihrer Steuererklärung vergessen. Es geht um Formulare und Anhänge, um zu sammelnde Belege und darum trotz Steuerpflicht zu sparen.

  • Formulare ausfüllen: Das Hauptformular der Steuererklärung ist immer auszufüllen. Darüber hinaus gilt es die Anlagen zu beachten. In Anlage N werden die Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit vermerkt. Die Anlage KAP ist für Einkünfte aus Anlagen nötig. Weiterhin gibt es die Anlage R für Ruheständler und die Anlage V für Einnahmen aus Verpachtung oder Miete. Anlage SO gilt für Unterhaltsleistungen und sonstige Einkommen. Obendrein gibt es Sonderformulare. Dazu zählen Anlage U für Geschiedene oder dauerhaft in Trennung lebende. Weitere Anlagen sind für die Riester-Rente, die Vorsorge oder für Freibeträge der Kinder auszufüllen.
  • Belege sammeln: Daten in einem Formular zu vermerken ist das eine. Doch es ist etwas anderes, entsprechende Zahlen nachweisen zu können. Aktuell müssen Belege nur noch nach Aufforderung zugeschickt werden. Sollte ein Beleg fehlen, so können die Steuerpflichtigen einen sogenannten Eigenbeleg verfassen. Darauf sind der Name des Zahlungsempfängers, das Datum, der Betrag, sowie der Art der Aufwendung und natürlich die Begründung anzugeben, warum ein Eigenbelegt notwendig ist.
  • Steuern sparen: Über eine anständige Angabe der Werbungskosten (z.B. Pendlerpauschale), der Sonderausgaben (bspw. Altersvorsorge) und außergewöhnliche Belastungen (wie Zuzahlungen für Medikamente) sind unbedingt zu nennen. Gleiches gilt für Steuerermäßigungen, zum Beispiel für die Reinigung des Treppenhauses oder die Instandhaltung des Gartens. Denn diese Posten können mit 20 Prozent angegeben werden.

Wer erstellt die Steuererklärung?

Der Steuerbescheid wird jährlich mit Hoffen und Bangen erwartet. Gibt es von der Finanzverwaltung Geld zurück oder muss nachgezahlt werden? Dies ist auch davon abhängig, wie umfassend die Steuererklärung erstellt wurde. Denn unter den Steuerzahlern gibt es viele, die sich nicht die Mühe machen, sämtliche Dokumente einzureichen. An Formularen mangelt es der Erklärung nicht. Und das Verständnis ist hier nicht immer vorhanden. Daher sollte sich gut überlegt werden, wer letztendlich die Steuererklärung erstellt.

Steuerberater

Auf den ersten Blick gehört der Steuerberater selber zu den finanziellen Belastungen. Doch sehr häufig bekommen Steuerpflichtige von ihrem Finanzamt einen größeren Betrag erstattet, als sie im Vorlauf dem Steuerberater schulden. Bei einfachen Steuererklärungen sollte es zunächst selber versucht werden. Vielleicht reicht es auch sich steuerlich beraten zu lassen. Damit lässt sich viel Geld sparen. Komplexe Geschäfte verlangen jedoch meist noch professioneller Unterstützung. Bezüglich der Kosten gilt es in der Steuerberatungsvergütungsordnung nachzuschlagen. Dort ist nämlich sehr exakt geregelt, was die Steuerberatung kosten darf. Dies ist abhängig vom Einkommen und dem Schwierigkeitsgrad (Komplexität der Steuererklärung).

Selber erstellen

Natürlich ist es die günstigere Variante die Steuererklärung selber anzufertigen. Dabei hilft ein Steuerprogramm enorm. Außerdem ist die Verwendung einer Software ein guter Kompromiss. Denn es ist eine Einmalausgabe im Vergleich zum Steuerberater. Viele Berufstätige müssen außerdem keine Komplexe steuerliche Erfassung vornehmen. Daher ist es problemlos möglich die Erklärung selber zu erstellen. Alternativ kann die Steuererklärung einmalig vom Berater vorgenommen werden. Danach hat der Angestellte praktisch eine Blaupause. Denn häufig ändern sich die Einnahmen und Ausgaben nur in ihrer Höhe, nicht aber in der Spalte, in der sie zu erfassen sind.

Hilfe: Familienangehörige dürfen in aller Regel bei der Steuererklärung helfen. Gleiches gilt für Pflegeeltern und Pflegekinder. Sogar geschiedene Ehepartner dürfen beim Ausfüllen helfen. Damit alles mit rechten Dingen zugeht, sollte sich derjenige auf dem Mantelbogen unter „Mitwirkender“ eintragen.

Kosten der Steuererklärung

Im zweiten Abschnitt der Vergütungsverordnung für Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften geht es um die „Gebührenberechnung“. Es wird unterschieden zwischen Wert- und Rahmengebühren. Tabellarisch sind die Wertgebühren auf den Euro genau aufgeschlüsselt. Dies gilt auch für Landwirte, welche auf Hektar-Basis besteuert werden. Allerdings kommen dennoch die Rahmengebühren ins Spiel. Denn je nach Schwierigkeitsgrad steigen oder fallen die Steuerberaterkosten.

Diesbezüglich ist es für den Steuerpflichtigen immer ratsam, seine Unterlagen gut geordnet einzureichen. Wer seinem Steuerberater auf diese Art und Weise die Arbeit erleichtert, der kann in einer der unteren Kategorien gelistet werden und dadurch Geld sparen.

Vorteile und Nachteile der Steuererklärung

Je nach Erhebung erhalten Steuerpflichtige mit ihrer Erklärung zwischen 800 bis 1.100 Euro im Jahr zurückerstattet. Dies ist mit Sicherheit der größte Vorteil einer Steuererklärung. Wer jedoch wegen der Formulare die Abgabe vermeidet, der verzichtet auf eine Rückerstattung. Dabei gilt jedoch Folgendes: Je mehr Angaben (Sonderausgaben, Werbungskosten, etc.) ein Angestellter geltend machen kann, desto positiver fällt für ihn die Steuererklärung aus. Sind die Dokumente einmalig richtig eingereicht, kann sich der Steuerpflichtige die folgenden Jahre immer an seinem eigenen Muster orientieren.

Natürlich hat die Steuererklärung auch Nachteile. Formulare sind schwer zu verstehen. Unter anderem deshalb nimmt die Ausführung eine gewisse Zeit in Anspruch. Acht Stunden soll die Steuererklärung im Durchschnitt dauern. Unerfahrene Bürger:innen brauchen dementsprechend länger. Eine Nachzahlung ist bei jedem, der die Erklärung freiwillig abgibt, eher unwahrscheinlich. Außer der eigenen Zeit hat der Steuerpflichtige eigentlich nichts zu verlieren!

Fazit zur Steuererklärung

Die Steuererklärung ist viel mehr als nur lästiges Ausfüllen von Dokumenten. So wirkt es zwar auf den Anwender. Doch in Wahrheit bekommen viele Bundesbürger jährlich Geld zurückerstattet. Dabei sollte penibel darauf geachtet werden, dass alle absetzbaren Kosten in den Formularen zur Steuererklärung genannt sind. Wer sich die Hilfe eines Steuerberaters holt, der zahlt entsprechend der Gebührenordnung. Doch lässt sich auf diese Art und Weise ein Muster anfertigen. Schon im Folgejahr kann die Steuererklärung dann, wenn sich der Steuerpflichtige ein wenig mit der Materie befasst, selber abgegeben werden. Alternativ hilft eine Steuersoftware weiter.

FAQ zur Steuererklärung

Wann fordert das Finanzamt zur Abgabe der Steuererklärung auf?

Die Fristen für die Steuererklärung sind einzuhalten. Die Steuererklärung des Jahres 2021 ist zum 31. Juli 2022 einzureichen. Mit Steuerberater verlängert sich die Frist auf den 28. Februar 2023. Wer verpflichtet ist eine Erklärung einzureichen und diese Fristen versäumt, wird kurz darauf von seinem Finanzamt hören.

Wird die Steuererklärung schneller bearbeitet, wenn ich sie persönlich beim Finanzamt abgebe?

Dabei handelt es sich um einen Mythos. Die Bearbeitungsreihenfolge wird nicht von der Art der Abgabe bestimmt. Sie werden in der Regel in der Reihenfolge bearbeitet, wie sie beim Fiskus eingehen.

Bei welchem Finanzamt muss ich meine Steuerklärung abgeben?

Für jeden Bezirk und Wohnsitz ist ein eigenes Finanzamt zuständig. Es kommt auf den Zeitpunkt der Abgabe an. Wer am 30. Januar umzieht, gibt seine Steuererklärung am 31. Januar beim neuen, jetzt zuständigen Finanzamt ab.

Welche Fristen sind bei der Abgabe der Steuererklärung zu beachten?

Wer seine Steuererklärungen selber einreicht, der hat für das vergangene Jahr bis zum 31. Juli des aktuellen Jahres Zeit. Wer einen Steuerberater in Anspruch nimmt, profitiert von der verlängerten Frist bis zum letzten Februartag des Folgejahres.

Muss ich zu meiner Steuerklärung Belege einreichen?

Seit 2017 ist es nicht mehr nötig Belege mit der Steuererklärung einzureichen. Allerdings müssen diese dennoch gesammelt und auf Nachfrage vorgelegt werden.

Feda Mecan

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Ich investiere seit mehreren Jahren in internationale Start-ups und habe 2015 OnlineBanken.com gegründet, um ein transparentes und unabhängiges Finanzportal in Deutschland zu etablieren.