Bruttoinlandsprodukt (BIP)

Sercan
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Letzte Überarbeitung am 4. August 2023
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Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stellt in der Wirtschaft eine sehr wichtige Kennzahl dar und wird häufig verwendet, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes oder einer Region darzustellen. Wir möchten in diesem Artikel genauer darauf eingehen, worum es sich beim BIP handelt, wie dieses berechnet wird und mit welchen anderen Begriffen du diese Kennzahl nicht verwechseln solltest. Zudem gehen wir auf einige Kritikpunkte des BIPs ein und erörtern in diesem Zusammenhang den Begriff der Schattenwirtschaft und welche Auswirkungen diese auf das BIP hat.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist eine Kennzahl, mithilfe derer die wirtschaftliche Ertragskraft eines Landes bzw. einer Region gemessen werden kann.
  • Das BIP umfasst alle in einem Land hergestellten Güter und Dienstleistungen. Eine Ausnahme stellen die Dienstleistungen und Waren dar, die für die Produktion verwendet wurden.
  • Über das BIP lässt sich die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit verschiedener Länder vergleichen.
  • Mithilfe des BIP kann das Wirtschaftswachstum ermittelt werden. Hierfür wird das gegenwärtige BIP ins Verhältnis mit dem BIP vom Vorjahr gesetzt.
  • Es gibt das reale und das nominale BIP. Im Gegensatz zum nominalen BIP berücksichtigt das reale BIP Preissteigerungen, da sich dieses BIP an den Preisen eines bestimmten Jahres orientiert.

Definition und Geltungsbereich des Bruttoinlandsprodukts (BIP)

Beim sogenannten Bruttoinlandsprodukt (BIP) handelt es sich um eine Kennzahl, welche die Wirtschaftskraft einer Volkswirtschaft misst, indem der Wert aller Güter und Dienstleistungen berechnet wird, die innerhalb der Volkswirtschaft produziert werden. Dabei werden allerdings ausschließlich Endprodukte berücksichtigt, Vorleistungen fließen dementsprechend nicht in diese Kennzahl ein. Das BIP wird in der Regel für ein volles Jahr berechnet. Es handelt sich um ein Produktionsmaß, da es die Leistung von der Produktionsseite aus betrachtet.

Hinweis

Das BIP umfasst die Summe aller in einem Land hergestellten Waren und Dienstleistungen. Ausgenommen hiervon sind die Güter und Dienstleistungen, die zur Herstellung verwendet wurden.

Bedeutung

Das BIP stellt eine der wichtigsten Messgrößen dar, wenn es darum geht, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines bestimmten Landes bzw. einer Volkswirtschaft zu beleuchten. Denn das BIP gibt die Wertschöpfung einer Volkswirtschaft an, indem alle im Land hergestellten Güter und Dienstleistungen in diese Kennzahl einfließen, sofern sie nicht für die Produktion verwendet wurden. Dementsprechend kann das BIP genutzt werden, um die Wirtschaftskraft eines Landes oder einer bestimmten Region zu ermitteln. Wenn sich das BIP positiv entwickelt, dann steigen meist auch die Aktienkurse an der Börse. Dies liegt daran, dass viele Unternehmen ihre Umsätze und Gewinne erhöhen können, wenn sie in einer wachsenden Volkswirtschaft agieren.

Einordnung und Abgrenzung

Eine Möglichkeit, die Wirtschaftsleistung verschiedener Länder ins Verhältnis zueinander zu setzen, besteht darin, den Volumenindex des BIP in Kaufkraftstandards (KKS) auszudrücken. Dabei werden die Zahlen der verschiedenen BIPs in KKS ermittelt. Hierbei handelt es sich um eine einheitliche Währung, um die Unterschiede im Preisniveau zwischen verschiedenen Ländern auszugleichen und so einen sinnvollen Vergleich anstellen zu können. Außerdem ist das BIP einer der wichtigsten Faktoren für die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR).

Dabei stellt die VGR eine statistische Betrachtung der wirtschaftlichen Abläufe einer Volkswirtschaft dar. Ebenfalls von großer Bedeutung für die VGR ist das sogenannte Bruttosozialprodukt (BSP), welches mittlerweile Bruttonationaleinkommen (BNE) genannt wird. Dabei stellt das BIP die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes anhand der Produktionsseite dar, während das BSP bzw. BNE die wirtschaftliche Leistungskraft einer Volkswirtschaft über die Einkommensseite abbildet. Dabei bildet das BIP die Basis für das Bruttonationaleinkommen. Anschließend werden aber noch die Zahlungen ins Ausland abgezogen, während das Einkommen aus dem Ausland hinzugerechnet wird.

Hinweis

Der Index, welcher auf KKS basiert, dient eher dem Vergleich unterschiedlicher Länder und keinem Periodenvergleich.

Arten des BIP

Es gibt einmal das nominale BIP und das reale BIP. In den folgenden Abschnitten möchten wir einmal genauer auf die einzelnen Arten des BIP eingehen und diese erklären, sodass du die Unterschiede kennenlernst.

Nominales BIP

Beim nominalen BIP orientiert sich der Wert der Güter und Dienstleistungen an den aktuellen Preisen, die am Markt erzielt werden können. Das bedeutet, dass das nominale BIP keinerlei Preisänderungen berücksichtigt. Das führt dazu, dass die Inflation in diesem Modell unberücksichtigt bleibt. Dies könnte zudem dazu führen, dass die Ursache eines Anstiegs des BIPs darin begründet liegt, dass die Preise aufgrund von Inflation gestiegen sind. Dementsprechend könnte das gestiegene BIP als ein Wachstum des Wohlstands interpretiert werden, obwohl dieser gleich geblieben ist.

Reales BIP

Das reale BIP orientiert sich im Gegensatz zum nominalen BIP nicht an dem aktuellen Preisniveau, sondern an den Preisen eines bestimmten Basisjahres. Dementsprechend wird bei dem realen BIP die Inflation berücksichtigt. Das reale BIP wird daher auch als preisbereinigtes BIP bezeichnet. Hierdurch wird eine Verzerrung des BIPs vermieden. Denn in diesem Modell führt eine gestiegene Inflation nicht zu einem höheren BIP.

Charakterisierung des BIP

Die Grundlage für die Entstehung des BIP legte der britische Ökonom William Petty im 17. Jahrhundert. Dabei versuchte er unter anderem durch Datenerhebungen Zusammenhänge zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes und dem Wohlstand der Bürger:innen zu finden. Erst im Jahr 1940 wurde das BIP von der Regierung der USA eingesetzt, um die Produktion von Kriegsgütern zu planen. In Deutschland erfolgt die Berechnung des BIP vom Statistischen Bundesamt. Das BIP muss von anderen wichtigen Kennzahlen abgegrenzt werden. Hierzu gehört vor allem das Bruttosozialprodukt (BSP), welches mittlerweile als Bruttonationaleinkommen (BNE) bezeichnet wird.
Denn bei der Ermittlung des BIP erfolgt keine Berücksichtigung dessen, ob die Werte von Inländern oder von Ausländern erwirtschaftet werden.

Es werden alle Werte zum BIP gerechnet, die innerhalb von Deutschland produziert wurden. Beim BSP bzw. BNE dagegen wird klar unterschieden, von wem die Güter und Dienstleistungen hergestellt wurden. Wenn beispielsweise Schweizer zwar in der Schweiz leben, aber in Deutschland zur Arbeit fahren, weil ihr Arbeitgeber dort sitzt, dann werden die von ihnen produzierten Güter und Dienstleistungen zum BIP hinzugerechnet, während sie beim BSP nicht berücksichtigt werden.

Bei einem Land wie Deutschland, welches zu den großen Volkswirtschaften gehört, ergeben sich lediglich geringe Unterschiede zwischen diesen beiden Kennzahlen, weil es genügend Ausgleichseffekte gibt. Bei kleineren Volkswirtschaften kann es hier aber zu großen Unterschieden kommen. Insbesondere in der Politik werden Veränderungen beim realen BIP besondere Beachtung geschenkt, weil es als die wichtigste Messgröße für Wirtschaftswachstum gilt und somit die Leistung einer Volkswirtschaft am besten darstellen kann.

Hinweis

Aufgrund von Ausgleichseffekten ergeben sich bei großen Volkswirtschaften keine allzu großen Unterschiede zwischen BIP und BNE.

Berechnung

Es gibt 3 verschiedene Berechnungsarten, anhand derer das BIP berechnet werden kann. Bei der sogenannten Entstehungsrechnung werden die Vorleistungen vom Produktionswert der Güter und Dienstleistungen abgezogen. Hierdurch ergibt sich die Bruttowertschöpfung. Anschließend werden die Gütersteuern hinzuaddiert und die Gütersubventionen abgezogen, wodurch das finale BIP entsteht. Bei der Verwendungsrechnung werden zu den privaten Konsumausgaben noch die Konsumausgaben des Staates hinzuaddiert. Zusätzlich dazu werden Bauinvestitionen, Ausrüstungsinvestitionen, Vorratsveränderungen sowie der Nettozugang an Wertsachen und sonstige Anlagen hinzugerechnet.

Um das finale BIP zu erhalten, werden die Exporte von Gütern und Dienstleistungen addiert, während die Importe von Gütern und Dienstleistungen subtrahiert werden. Bei der Verteilungsrechnung dagegen werden die Unternehmens- und Vermögenseinkommen mit dem Arbeitnehmerentgelt, Abschreibungen sowie den Produktions- und Importabgaben addiert. Anschließend werden Subventionen und das Primäreinkommen abgezogen, um das BIP zu erhalten. Damit der Inflation Rechnung getragen wird, wird das BIP in jeweiligen Preisen sowie preisbereinigt berechnet. Um das zu bewerkstelligen, erfolgt eine Deflationierung mit jährlich wechselnden Vorjahrespreisen.

Aussagekraft und Verwendung

Das BIP wird gerne dafür verwendet, um Aussagen über die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft treffen zu können. Über das BIP können zum Beispiel die Wirtschaften verschiedener Länder miteinander verglichen werden, um einen Überblick darüber zu erhalten, welches Land über die stärkere Wirtschaft verfügt. Sehr gerne wird das BIP von der Politik als Instrument genutzt, um Aussagen über das Wirtschaftswachstum treffen zu können. Denn über das reale BIP kann die Regierung eines Landes ermitteln, wie sich die Wirtschaft im Vergleich zum Vorjahr geschlagen hat.

Somit ermöglicht das BIP einen Einblick in die wirtschaftliche Veränderung eines Landes. Ist das reale BIP im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, dann ergibt sich ein positives Wirtschaftswachstum, was ein Zeichen dafür sein kann, dass sich die Maßnahmen einer Regierung positiv auf die Wirtschaft ausgewirkt haben. Fällt das BIP allerdings geringer als im vorherigen Jahr aus, dann kann dies entsprechende Maßnahmen der Politik erforderlich machen, um wieder in die richtige Spur zu kommen.

BIP als Wohlstandsindikator

Das BIP eignet sich recht gut als Indikator für den Wohlstand eines Landes. Denn um den Wohlstand eines Landes bzw. der Bevölkerung zu messen, wird oft das sogenannte BIP pro Kopf herangezogen. Dabei wird das BIP einfach nur durch die Anzahl der im Land lebenden Menschen geteilt, um diesen Wert zu erhalten. Je höher dieser Wert ausfällt, desto höher ist in der Regel auch der Wohlstand der Bevölkerung. Denn, wenn die Menschen eines Landes mehr Geld zur Verfügung haben, dann können sie sich auch mehr leisten und so einen höheren Lebensstandard erreichen. Aber nicht nur ein hohes, sondern auch ein wachsendes BIP ist ein Zeichen für Wohlstand.

Denn ein höheres BIP bedeutet, dass die Wirtschaft wächst. Dies führt dazu, dass die Menschen ein höheres Einkommen zur Verfügung haben. Zudem finden Verbraucher:innen der Volkswirtschaft dann ein größeres Angebot an Waren und Dienstleistungen vor, aus welchem sie auswählen können. Dementsprechend stellt das BIP einen einfachen Indikator dar, um den Wohlstand eines Landes zu messen. Zudem gehört das BIP zu den Konjunkturindikatoren, die Aufschluss über die gesamtwirtschaftliche Entwicklung eines Landes geben.

BIP und Schattenwirtschaft

Unter dem Begriff Schattenwirtschaft versteht man wirtschaftliche Aktivitäten, aus denen ein Einkommen generiert wird, welches allerdings nicht statistisch erfasst wird. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn es sich um kriminelle Aktivitäten handelt. So hat ein Krimineller wenig Interesse daran, dass seine Aktivitäten erfasst werden, weil dies einerseits zu einer Strafe führen könnte und andererseits eine Besteuerung auslösen würde, was vermieden werden soll. Dementsprechend fällt auch Schwarzarbeit unter diesen Begriff, da das hierdurch erzielte Einkommen nirgendwo angegeben wird, um keine Steuern auf die Einnahmen zahlen zu müssen.

Schätzungen zufolge soll sich der Anteil der Schattenwirtschaft auf 5 bis 10% des BIPs belaufen. Für das Jahr 2019 vermutet man, dass die nicht gemeldeten Einnahmen bei etwas mehr als 300 Milliarden Euro lagen.

Kritische Auseinandersetzung

Grundsätzlich ist das BIP eigentlich gut dafür geeignet, um den Wohlstand eines Landes zu messen. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte am Bruttoinlandsprodukt. Denn es werden nicht nur produzierte Güter und Dienstleistungen erfasst, die zu einer Steigerung der Lebensqualität führen. Dies lässt sich am besten anhand eines Beispiels erklären. Wenn du beispielsweise einen Autounfall hast, dann erhöht sich hierdurch das BIP deines Landes, auch wenn dein Unfall nicht zu einer höheren Lebensqualität oder einem höheren Wohlstand führt. Die Steigerung des BIPs liegt darin begründet, dass dein Wagen entweder repariert oder gegen einen Neuwagen eingetauscht werden muss. Auch der Einsatz von Polizei und Krankenwagen sowie gegebenenfalls der Feuerwehr sorgen für Kosten, die das BIP erhöhen.

Dementsprechend würde sich auch eine schlimme Umweltkatastrophe positiv auf das BIP auswirken. Ein weiterer Kritikpunkt des BIP besteht darin, dass er eine ungleiche Verteilung der Vermögen nicht abbilden kann, sondern nur den Wert der insgesamt produzierten Güter und Dienstleistungen. Zudem fließt nur Arbeit in das BIP ein, welche auch bezahlt wird. Ehrenamtliche Tätigkeiten oder Hilfestellungen innerhalb der Familie zählen nicht dazu, obwohl sie unsere Lebensqualität steigern. Das BIP ist allerdings trotzdem ein wichtiges Messinstrument, das eine gute Vergleichbarkeit der wirtschaftlichen Ertragslage unterschiedlicher Länder bietet.

Fazit

Das BIP ist eine sehr wichtige Messgröße, welche genutzt werden kann, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft darzustellen. Da das reale BIP die Inflation berücksichtigt, eignet sich dieses BIP sehr gut dazu, das aktuelle BIP ins Verhältnis zum BIP des Vorjahres zu setzen. Dadurch kann ermittelt werden, wie hoch das Wirtschaftswachstum eines Landes ausfällt. Zudem können durch das BIP unterschiedliche Nationen hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Stärke miteinander verglichen werden. Berücksichtigt werden sollte allerdings, dass das BIP nur bedingt aussagekräftig ist, wenn es darum geht, unsere Lebensqualität zu messen.

FAQ: Bruttoinlandsprodukt (BIP) Definition

Was bedeutet das Bruttoinlandsprodukt?

Das Bruttoinlandsprodukt misst den Wert der in einer Volkswirtschaft produzierten Güter und Dienstleistungen, wobei Vorleistungen nicht berücksichtigt werden.

Warum ist das Bruttoinlandsprodukt so wichtig?

Das Bruttoinlandsprodukt ist deshalb so wichtig, weil hierdurch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes ermittelt wird. Zudem kann über das BIP berechnet werden, wie hoch das Wirtschaftswachstum einer Volkswirtschaft ausfällt.

Was sagt das Bruttoinlandsprodukt über ein Land aus?

Das Bruttoinlandsprodukt sagt aus, wie stark die Wirtschaft eines bestimmten Landes ist.

Wie setzt sich das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland zusammen?

Das BIP setzt sich aus dem Wert aller innerhalb Deutschlands produzierten Waren und Dienstleistungen zusammen.

Wann steigt und sinkt das BIP?

Das BIP sinkt dann, wenn sich der Wert aller innerhalb eines Landes produzierten Güter und Dienstleistungen verringert. Erhöht sich der Wert aller hergestellten Waren und Dienstleistungen, dann steigt das BIP entsprechend.

Was passiert, wenn das Bruttoinlandsprodukt sinkt?

Wenn das BIP sinkt, dann bedeutet dies, dass das Wirtschaftswachstum eines Landes negativ ist. Denn der Wert aller in diesem Land produzierten Waren und Dienstleistungen fällt dann geringer aus als im Vorjahr.

Was gehört zum Bruttoinlandsprodukt dazu?

Zum BIP gehören alle in einer Volkswirtschaft innerhalb eines Jahres hergestellten Güter und Dienstleistungen. Davon ausgenommen sind Güter und Dienstleistungen, die zur Produktion benötigt wurden.

Sercan Kahraman

Veröffentlicht von

Ich bin seit Jahren Privatanleger und bin bei OnlineBanken.com der Projektleiter sowie dafür zuständig, dass die Inhalte im Internet gut gefunden und oft gelesen werden.