Altersteilzeit ermöglicht Arbeitnehmer:innen, ihre Arbeitszeit vor der Rente zu verkürzen. Arbeitgeber:innen sind nicht verpflichtet, Altersteilzeit anzubieten, jedoch kann dies durch Tarifverträge oder betriebliche Vereinbarungen geregelt sein. Verschiedene Modelle wie das Gleichverteilungs- oder Blockmodell bieten flexible Lösungen für den Übergang in den Ruhestand.

Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst die wirtschaftliche Ertragskraft eines Landes. Es umfasst alle hergestellten Güter und Dienstleistungen, ausgenommen Vorleistungen. Unterschiede zwischen nominalem und realem BIP werden erläutert.

Arrangement Fee ist eine Kreditbereitstellungsprovision, die bei Kreditvergabe fällig wird. Diese Gebühr beträgt meist 2 bis 3 Prozent der Kreditsumme. Unterschiedliche Kredite wie Baufinanzierung und Eurokredite erheben oft diese Gebühr.

Geldwerter Vorteil umfasst zusätzliche Leistungen wie Firmenwagen oder Jobrad. Steuerfreiheit gilt bis 50 Euro monatlich, darüber erfolgt Versteuerung. Firmenwagen-Nutzung kann per Fahrtenbuch oder 1-Prozent-Regelung abgerechnet werden.

Anlageberatung unterscheidet sich im Bankwesen und Zivilrecht. Nur speziell ausgebildete Personen dürfen diese Beratungen durchführen. Berater:innen werden nach Provisions- oder Honorarmodell bezahlt.

Vermieter:innen können Mietschulden durch Pfändung begleichen. Pfändbare Gegenstände dürfen verkauft oder versteigert werden. Mieter:innen sollten Mietzahlungen pünktlich leisten, um Pfändungen zu vermeiden.

Bankgebühren umfassen alle Entgelte, die Banken für ihre Dienstleistungen erheben. Einige Konten sind noch gebührenfrei, jedoch meist an Bedingungen wie Mindestgeldeingänge geknüpft. Unzulässige Gebühren können von Verbraucher:innen zurückgefordert werden.

Betriebsrente bietet eine staatlich geförderte Zusatzrente über den Arbeitgeber. Häufige Formen sind Direktversicherung, Pensionsfonds und Unterstützungskassen. Arbeitnehmer:innen können ohne besondere Voraussetzungen profitieren.

Bonitätsprüfung sichert die Kreditwürdigkeit von Personen, Unternehmen und Staaten. SCHUFA und Ratingagenturen wie Moody’s spielen eine zentrale Rolle. Eine gute Bonität erleichtert Kreditvergaben und senkt Zinsen.

Kontowechsel leicht gemacht: Banken müssen einen kostenlosen Kontowechselservice anbieten. Der Wechsel dauert im Schnitt zwei Wochen. Mit der richtigen Planung und Checkliste gelingt der Kontowechsel reibungslos.

Erbengemeinschaften entstehen automatisch bei mehreren Erben und sind im BGB geregelt. Entscheidungen erfordern oft Einstimmigkeit, was Konflikte provozieren kann. Optionen zum Austritt umfassen Erbausschlagung und Verkauf des Erbteils.

Immobilienversteigerungen entstehen meist durch finanzielle Schwierigkeiten der Eigentümer:innen. Zwangsversteigerungen sind die häufigste Form, gefolgt von Teilungsversteigerungen und privaten Auktionen. Vor der Teilnahme sollten Verkehrswert und Exposé geprüft werden.

Anlagevermögen umfasst materielle und immaterielle Gegenstände, die langfristig im Unternehmen verbleiben. Dazu zählen Maschinen, Büroeinrichtungen, Fahrzeuge und Grundstücke. Der Artikel erklärt die Unterschiede zwischen Anlage- und Umlaufvermögen.

Bürgschaften sichern Kredite und Mietkautionen ab, falls Schuldner:innen zahlungsunfähig werden. Es gibt verschiedene Arten wie Ausfallbürgschaft und selbstschuldnerische Bürgschaft. Für Privatpersonen sind Kredit- und Mietkautionsbürgschaften besonders relevant.

Ratingagenturen bewerten die Kreditwürdigkeit von Schuldtiteln und Emittenten. Die Big Three Moody’s, S&P und Fitch dominieren den globalen Ratingmarkt. Kritik gab es wegen fehlerhafter Ratings bei Finanzkrisen.

SDAX umfasst Small Caps und wird von der Deutschen Börse ermittelt. Enthält aktuell 70 Unternehmen, ursprünglich waren es 100. Zusammensetzung wird 4 Mal jährlich überprüft.

EDSP steht für Exchange Delivery Settlement Price und ist essenziell für die Abwicklung börsennotierter Derivatkontrakte. Verschiedene Börsen nutzen unterschiedliche Berechnungsmethoden. Der EDSP bestimmt, ob eine Position im Geld oder aus dem Geld ist.

Teilungsversteigerungen lösen oft festgefahrene Erbengemeinschaften auf. Miterb:innen können unabhängig von ihrer Erbquote einen Antrag stellen. Das Verfahren ist komplex und kann Jahre dauern, weshalb anwaltlicher Rat wertvoll ist.

Bruttosozialprodukt (BSP) misst die Summe aller inländischen Waren und Dienstleistungen. Unterschied zwischen nominalem und realem BSP: Preise bleiben beim realen BSP konstant. BIP und BSP sind zentrale Kennzahlen der Volkswirtschaft.

Schönheitsreparaturen umfassen dekorative Arbeiten wie Streichen und Tapezieren. Ohne vertragliche Regelung müssen Vermieter:innen diese Arbeiten übernehmen. Unwirksame Klauseln können Mieter:innen ignorieren, was oft zu Streit führt.