Im nachfolgenden Vergleich findest du die momentan günstigsten und gefragtesten Anbieter von klassischen Mietkautionskonten. Unsere Expert:innen haben diese für dich geprüft und bewertet.
Möchtest du eine Wohnung oder ein Haus mieten, verlangen Vermieter:innen in den meisten Fällen eine Kaution von dir, um sich zum Beispiel für den Fall abzusichern, dass du beim Auszug die Wohnung oder das Haus in einem schlechten Zustand hinterlassen könntest.
Die Mietkaution kann hierbei entweder von dir auf einem Sparkonto angelegt werden, wobei das Sparbuch dann der / die Vermieter:in erhält, oder der / die Vermieter:in erhält das Geld von dir und legt es auf einem Kautionskonto (Treuhandkonto) an.
Finde das beste Mietkautionskonto für deine Bedürfnisse und Ansprüche auf Onlinebanken.com – schnell und einfach mit unserem Mietkautionskonto-Vergleich.
Gib ein Stichwort in die Suchleiste ein oder wähle Stichworte aus. Verwende die Tags, um die Auswahl einzugrenzen.
Die Zahl im blauen Button passt sich an. Mit einem Klick erhältst du eine persönliche Liste mit passenden Mietkautionskonten.
Transparenz ist uns wichtig. Deshalb zeigen wir dir hier, was unsere tägliche Arbeit auszeichnet und warum wir bankenunabhängig arbeiten können.
Unsere Expert:innen prüfen jedes Finanzprodukt nach strengen Vorgaben und Kriterien, um die Qualität unserer Empfehlungen stets hochzuhalten.
Wir sind bankenunabhängig – du kannst dich darauf verlassen, dass Provisionen keine Auswirkungen auf unsere Bewertungen haben.
Deine Daten gehören dir. Das soll auch so bleiben. Deswegen verzichten wir auf den Einsatz von Cookies und wir werden dir auch keine Werbung auf Social Media ausspielen, nachdem du auf Onlinebanken.com ein Mietkautionskonto ausgesucht hast.
Wir untersuchen jede Produktkategorie mit einem spezifischen Fokus. Bei Mietkautionskonten bewerten unsere Finanzexpert:innen folgende Kriterien:
Jedes Kriterium wird von uns mit einer Note von 1 (Ungenügend) bis 5 (Top) bewertet. Danach berechnen wir den Durchschnitt, um die Gesamtnote des Mietkautionskontos zu ermitteln.
Achte bei der Wahl eines Mietkautionskontos auf diese fünf Kriterien:
Bevor du dich für das klassische Mietkautionskonto entscheidest, solltest du sowohl die Vor- als auch Nachteile kennen. Dabei ist zu unterscheiden, ob es sich um einen Vor- bzw. Nachteil für Mieter:innen oder für Vermieter:innen handelt.
Mietkautionskonten bringen bei Zinstief und Inflation kaum Erträge. Sie sind jedoch einfach und vertrauenswürdig. Deshalb bleiben sie bei Mieter:innen und Vermieter:innen beliebt. Kaution einzahlen – fertig.
Wir möchten dich aber auf das Mietkautionsdepot hinweisen. Zwar ist die Kaution sicher deponiert, verliert jedoch durch Inflation an Wert. Da die Mieten steigen, bietet das Mietkautionsdepot bessere Ertragschancen.
Denke daran, dass du in 5 Jahren vielleicht eine größere, teurere Wohnung willst und eine höhere Kaution brauchst. Dann wäre es von Vorteil, wenn du mehr Kaution zurückbekommst, als du eingezahlt hast.
Ein Mietkautionskonto ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Mieter und Vermieter können auch andere Sicherheitsleistungen vereinbaren, wenn beide zustimmen. Hier sind einige Alternativen:
Mietkautionsbürgschaft
Bei einer Mietkautionsbürgschaft übernimmt eine Bank die Bürgschaft anstelle einer klassischen Kaution. Der Vorteil für dich als Mieter: Du musst keine Kaution zahlen. Vermieter haben die Sicherheit, dass eventuelle Schäden durch die Bank gedeckt werden. Allerdings fallen Gebühren für die Bürgschaft an.
Mietkautionsversicherung
Eine Mietkautionsversicherung funktioniert ähnlich wie die Bürgschaft, wird aber von speziellen Anbietern oder Versicherungen angeboten. Der Versicherer übernimmt im Schadensfall die Ansprüche des Vermieters und fordert anschließend den Betrag von dir zurück.
Treuhandkonto
Ein Treuhandkonto wird auf den Namen des Vermieters geführt, aber getrennt von dessen Vermögen verwaltet und verzinst. Die Zinsen werden nach Mietende an dich ausgezahlt. Der Vorteil: Du musst dich nicht um die Kontoeröffnung kümmern.
Mietkautionsdepot
Statt auf einem Sparkonto wird die Kaution in risikoarme Investmentfonds investiert. Diese Option bietet meist höhere Erträge als klassische Mietkautionskonten.
Jede Alternative hat ihre Vor- und Nachteile. Wähle die, die am besten zu deiner Situation passt.
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Das Einrichten und Führen eines Mietkautionskontos ist meist mit einer Servicegebühr verbunden. Früher haben viele Banken diese Konten kostenlos angeboten. Wegen der niedrigen Kapitalmarktzinsen berechnen Banken jetzt wieder vermehrt Gebühren. Sie sehen in Mietkautionskonten eine zusätzliche Einnahmequelle.
Du kannst die Mietkaution in 3 gleichen Raten zahlen. Die erste Rate muss spätestens zu Beginn des Mietverhältnisses überwiesen werden. Beispielsweise musst du bei einem Mietbeginn am 1. Mai die erste Rate bis dahin hinterlegen. Die restlichen Raten zahlst du in den folgenden Monaten, also im Juni und Juli.
Die Regelung der Gebühren beim Mietkautionskonto ist klar. Viele glauben jedoch fälschlicherweise, dass du als Mieter:in die Bankgebühren zahlen musst. Das stimmt nicht! Tatsächlich muss der Vermieter die Gebühren übernehmen. Auch wenn im Mietvertrag steht, dass du die Gebühren tragen sollst, sind solche Klauseln unwirksam.
Zur Eröffnung eines Mietkautionskontos (z.B. Tagesgeldkonto) benötigst du deine steuerliche Identifikationsnummer, ein gültiges Ausweisdokument und manchmal den Mietvertrag.