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Hypothek oder Grundschuld? Beide sichern Immobilienkredite, haben aber Unterschiede. Hypotheken bieten Banken Sicherheit und führen zu niedrigen Zinsen. Grundschulden bleiben konstant, während Hypotheken mit der Rückzahlung sinken.
Immobilienversteigerungen entstehen meist durch finanzielle Schwierigkeiten der Eigentümer:innen. Zwangsversteigerungen sind die häufigste Form, gefolgt von Teilungsversteigerungen und privaten Auktionen. Vor der Teilnahme sollten Verkehrswert und Exposé geprüft werden.
Kaufnebenkosten beim Immobilienkauf können bis zu 15 Prozent betragen. Grunderwerbsteuer, Notar- und Gerichtskosten sowie Maklergebühren sind die Hauptbestandteile. Nach dem Kauf kommen laufende Kosten wie Strom, Wasser und Grundsteuer hinzu.
Notarielle Beurkundung ist bei Immobilienkäufen nach § 311b BGB vorgeschrieben. Nicht erkannte Altlasten können böse Überraschungen verursachen. Verkäufer:innen müssen Käufer:innen über bekannte, nicht sichtbare Mängel informieren.
Hypothekenbanken sind Kreditinstitute, spezialisiert auf langfristige Immobilien- und Kommunaldarlehen. Refinanzierung erfolgt durch Ausgabe von Pfandbriefen. Seit 2005 werden sie korrekt als Pfandbriefbanken bezeichnet.
Beleihungswert und Beleihungsgrenze spielen eine entscheidende Rolle bei der Immobilienfinanzierung. Banken setzen oft unterschiedliche Methoden zur Berechnung des Beleihungswertes ein. Niedrige Beleihungswerte können höhere Kosten und eingeschränkten finanziellen Spielraum bedeuten.
Baudarlehen sind zweckgebundene Kredite, die nur für Immobilien genutzt werden können. Kreditformen wie Annuitätendarlehen und Bausparverträge bieten verschiedene Vorteile. Eigenkapital und Bonität beeinflussen die Konditionen und Zinsen erheblich.
Bauzeitzinsen sind Zinsen, die während der Bauzeit einer Immobilie anfallen. Diese setzen sich aus Bereitstellungszinsen und Sollzinsen zusammen. Banken erheben oft zusätzlich eine Abschlussgebühr von bis zu 1,5%.
Immobilienpreise steigen weiter, doch der Onlineabschluss von Baufinanzierungen wird immer beliebter. 2014 wurden bereits 10 Prozent der Baufinanzierungen online abgeschlossen. Einige Regionen, wie das Ruhrgebiet, verzeichnen jedoch sinkende Preise bei Wohnraum.
Immobilienfonds bieten die Möglichkeit, in diverse Immobilienprojekte zu investieren und vom Immobilienboom zu profitieren. Offene Immobilienfonds sind risikoärmer und flexibler als geschlossene Fonds. Ansprechende Alternativen sind ETFs, REITS und Crowdinvesting.
Baukindergeld bietet finanzielle Unterstützung für Familien mit geringem Einkommen beim Eigenheimerwerb. Anträge müssen online bei der KfW gestellt werden, und es gelten spezifische Einkommensgrenzen. Die Förderung richtet sich nur an Familien mit minderjährigen Kindern und ohne vorhandenes Immobilieneigentum.
Baufinanzierung ohne Eigenkapital ermöglicht den Immobilienkauf ohne eigene Ersparnisse. Gute Bonität und hohes, regelmäßiges Einkommen sind dafür essenziell. 110%-Finanzierung deckt auch Nebenkosten, birgt aber höhere Risiken.
Eigennutzung bedeutet, selbst in der gekauften Immobilie zu wohnen. Vorteile sind keine Miete und keine Kündigung wegen Eigenbedarfs. Steuerlich lassen sich Handwerkerleistungen und Modernisierungen absetzen.
Abgeschlossenheitsbescheinigung bestätigt bautechnische Trennung von Wohnungen. Unbegrenzte Gültigkeit ermöglicht Verkauf einzelner Einheiten. Wichtige Voraussetzung für rechtssichere Immobilientransaktionen.
Baunebenkosten umfassen zahlreiche zusätzliche Ausgaben wie Notarkosten, Grunderwerbsteuer und Vermessungskosten, die oft 15-20% der Baukosten ausmachen. Auch optionale Kosten wie Maklerprovisionen und Architektenhonorare können anfallen. Eine genaue Planung und Berücksichtigung dieser Kosten ist essenziell für eine sichere Baufinanzierung.
Alleinerziehende stehen oft vor finanziellen Herausforderungen bei der Immobilienfinanzierung. Staatliche Fördermittel wie KfW-Kredite und Baukindergeld können helfen. Bonität, Einkommen und Eigenkapital sind entscheidend für eine erfolgreiche Baufinanzierung.
Geschlossene Immobilienfonds bieten keine Handelbarkeit an der Börse. Investitionen erfolgen meist in nur eine oder zwei Immobilien, was ein hohes Klumpenrisiko birgt. Diese Fonds sind besonders für wohlhabende Anleger:innen geeignet.
Erhaltungsaufwand umfasst Aufwendungen zur Erhaltung der Gebrauchsfähigkeit eines Gebäudes. Maßnahmen wie Fensterneuerung und Heizungsmodernisierung sind steuerlich absetzbar. Vermieter können diese Kosten als Werbungskosten geltend machen.
Eigentümergemeinschaften regeln Rechte und Pflichten im Wohnungseigentumsgesetz. Käufer einer Eigentumswohnung werden automatisch Mitglieder der Gemeinschaft. Die Eigentümerversammlung entscheidet über Verwaltung und Instandhaltung.
Heizungsförderung bietet finanzielle Unterstützung für den Austausch alter Heizungen. Hauseigentümer:innen können Zuschüsse oder günstige Kredite erhalten. Anträge müssen vor Beginn der Arbeiten gestellt werden.