Nutze hier unseren praktischen Kreditvergleich, um für dich den besten Kredit passend zu deinen Bedürfnissen und Wünschen zu finden.
Wir haben für dich grundlegende Tipps zusammengestellt, damit du den für dich idealen Kredit in unserem Kreditvergleich findest.
Noch bevor du anfängst, verschiedene Kreditangebote zu vergleichen, solltest du deine individuellen Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten klären.
Wir empfehlen dir hierfür vorab folgende Schritte:
Beim Kreditvergleich ist es entscheidend, auf verschiedene Faktoren zu achten, um die besten Konditionen zu finden:
Der effektive Jahreszins gibt alle anfallenden Kosten wieder, wie z. B. Bearbeitungsgebühren, und ist damit der beste Indikator für die Gesamtkosten eines Kredites. Vergleiche immer diesen Zinssatz, nicht nur den Nominalzins, um ein realistisches Bild der Kreditkosten zu erhalten.
Neben dem Zinssatz sollten auch die Gesamtkosten betrachtet werden, die sich aus Zinsen und der Laufzeit ergeben. Berücksichtige dabei auch Gebühren wie laufende Kontoführungskosten.
Prüfe, ob Sondertilgungen oder vorzeitige Rückzahlungen ohne hohe Vorfälligkeitsentschädigungen möglich sind. Diese Flexibilität kann langfristig helfen, Geld zu sparen und die Kreditlaufzeit zu verkürzen.
Einige Banken bieten Zinssätze an, die von der eigenen Bonität abhängen. Ein Vergleich lohnt sich, insbesondere, wenn du über eine gute Kreditwürdigkeit verfügst.
Fordere immer die „Europäischen Standardinformationen“ an, da diese alle wesentlichen Kreditdaten enthalten und so den Vergleich der Angebote erleichtern.
Achte darauf, dass die Angebote die gleichen Voraussetzungen haben, speziell hinsichtlich des Auszahlungsbetrags und der Zinsfestschreibung. Eventuelle Zinsanpassungsklauseln sollten ebenfalls geprüft werden.
Obwohl natürlich niemand sonderlich Lust drauf hat, sich das Kleingedruckte durchzulesen, ist es dennoch aus unserer Sicht ebendas zu tun. So stellst du nämlich sicher, dass du negative Überraschungen vermeidest und ein legitimes Angebot wahrnimmst.
Beim Kreditvergleich gibt es einige typische Fehler, die dich am Ende teuer zu stehen kommen können. Achte besonders auf folgende Punkte:
Wenn du die Kreditsumme zu niedrig ansetzt, kann das zu teuren Nachfinanzierungen führen. Zu hohe Kreditsummen hingegen verursachen unnötige Zinskosten. Plane daher realistisch, wie viel Geld du wirklich benötigst.
Es mag verlockend sein, sich auf niedrige monatliche Raten zu konzentrieren, aber längere Laufzeiten bedeuten auch höhere Gesamtkosten. Wähle eine Laufzeit, die zu deinem Budget passt, ohne dass du unnötig lange Zinsen zahlst.
Der Sollzins ist nur ein Teil der Gesamtkosten. Entscheidend ist der effektive Jahreszins, denn er umfasst alle anfallenden Kosten, wie Bearbeitungsgebühren und Kontoführungsgebühren. Vergleiche daher immer den effektiven Zins, um das beste Angebot zu finden.
Der Hauptunterschied zwischen dem Effektivzins und dem Sollzins besteht darin, welche Kosten berücksichtigt werden. Der Sollzins, auch Nominalzins genannt, gibt nur den reinen Darlehenszins an, zu dem der Kreditbetrag verzinst wird. Er enthält keine zusätzlichen Kosten oder Gebühren und dient als Grundlage für die Berechnung der Kreditzinsen.
Im Gegensatz dazu berücksichtigt der Effektivzins die Gesamtkosten des Kredits. Neben dem Sollzins fließen auch Bearbeitungsgebühren, Kontoführungsgebühren, Bereitstellungsprovisionen und Kosten für Pflichtversicherungen in den Effektivzins ein. Er drückt die Gesamtkosten als jährlichen Prozentsatz des Kreditbetrags aus und ist in der Regel höher als der Sollzins.
Achte unbedingt auf zusätzliche Kosten wie Bearbeitungsgebühren, Gebühren für Sondertilgungen oder Vertragsänderungen. Diese können den Kredit deutlich verteuern, wenn du sie übersiehst.
Wer sich nur auf ein Angebot verlässt, verpasst oft bessere Konditionen bei anderen Anbietern. Nutze daher unseren Onlinebanken.com Kreditvergleich, um die besten Angebote zu finden und nimm dir ausreichend Zeit, um die Vertragsbedingungen gründlich zu prüfen.
Banken bieten verschiedene Arten von Krediten an. Hier ein Überblick:
Flexibel und für jeden Zweck geeignet. Kreditsummen zwischen 3.000 und 50.000 Euro, manchmal auch schon ab 1.000 Euro als Kleinkredit. Geeignet für Konsumausgaben wie Autokauf, Möbel, Umzug oder Urlaub. Sehr transparent und oft online erhältlich, Zinsen unter zwei Prozent.
Spezielle Form des Ratenkredits zur Finanzierung eines Autos. Funktioniert wie ein Dispositionskredit, mit der Besonderheit, dass der Fahrzeugbrief als Sicherheit bei der Bank hinterlegt wird.
Flexibel wie ein Dispositionskredit, jedoch auf einem separaten Konto. Mindestraten werden vereinbart. Günstiger als der Dispositionskredit.
Zum Kauf oder Bau einer Immobilie. Verschiedene Varianten wie Annuitäten-, Tilgungs- und endfällige Darlehen. Niedrige Zinsen, oft unter 0,6 Prozent, abhängig von Bonität und Eigenkapital.
Schnell verfügbarer Online-Kredit mit kurzer Bearbeitungszeit. Entscheidung oft innerhalb weniger Minuten. Meist digitale Abwicklung ohne Bonitätsprüfung.
Kredite ohne Bonitätsprüfung, oft von ausländischen Banken über Kreditvermittler. Voraussetzungen: Wohnsitz in Deutschland, Volljährigkeit, regelmäßiges Einkommen, mindestens sechs Monate beim aktuellen Arbeitgeber. Teurer als klassische Kredite und anfällig für unseriöse Angebote.
Krypto-Kreditkarten bieten verschiedene Vorzüge, wie die Möglichkeit, mit Kryptowährungen einfach und unkompliziert zu bezahlen und Cashback zu erhalten. Allerdings gibt es auch einige Nachteile, wie eine eingeschränkte finanzielle Flexibilität im Vergleich zu klassischen Kreditkarten mit Kreditrahmen.
Grundsätzlich beeinflussen mehrere Faktoren die Kreditkonditionen in Deutschland erheblich. Zunächst einmal sind die günstigen Zinsen ein entscheidender Aspekt; viele Banken bieten günstige Kredite an, die je nach Laufzeit und Kreditsumme variieren.
Zudem spielt die Schufa-Auskunft eine zentrale Rolle, da ein guter Score die Chance erhöht, einen Kredit zu bekommen und günstige Konditionen zu erhalten.
Die Bonität und Kreditwürdigkeit spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, einen Kredit zu erhalten.
Banken prüfen deine Schufa-Daten, um den Einfluss auf deinen Schufa-Score zu ermitteln und zu beurteilen, ob du für einen passenden Kredit infrage kommst – dies geschieht, damit die Banken oder sonstigen Kreditgeber das Risiko eines Zahlungsausfalls besser einschätzen können.
Die Bonität ist ausschlaggebend dafür, ob ein Kredit überhaupt gewährt wird.
Bei einer guten Bonität erhalten Kreditnehmer in der Regel bessere Konditionen:
Es gibt zahlreiche Faktoren, die die Kreditkonditionen beeinflussen können. Darunter fallen etwa:
Wenn du unüberlegt einen Kredit aufnimmst, kann das teuer werden. Du zahlst vielleicht zu hohe Zinsen oder bist unflexibel, wenn die Bank keine Sondertilgungen zulässt oder hohe Gebühren verlangt. Eine falsche Laufzeit kann dazu führen, dass deine Rate zu hoch ist oder du länger zurückzahlst und mehr Zinsen zahlst.
Es geht nicht nur um die Zinsen, sondern auch um andere Kriterien. Es ist riskant, den erstbesten Kredit zu wählen. Informiere dich gründlich. Ob du den beworbenen Zinssatz bekommst, hängt von deiner Bonität ab.
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Es kommt auf die Darlehensart an:
Sondertilgungen, auch außerplanmäßige Tilgungen genannt, sind größere, ungeplante Zahlungen abseits der monatlichen Raten. Sie können den Kredit komplett vorzeitig ablösen oder die Laufzeit verkürzen. Sowohl bei Raten- als auch Immobilienkrediten üblich. Achte darauf, ob zusätzliche Kosten anfallen.
Die meisten deutschen Kreditgeber lehnen bei einem negativen Schufa-Merkmal ab. In diesem Fall wendest du dich an einen Kreditvermittler oder eine ausländische Bank.
Ausländische Kreditgeber holen in der Regel keine Schufa-Auskunft ein. Daher ist es egal, ob du ein negatives Merkmal wie einen Mahnbescheid in der Schufa hast. Sei jedoch vorsichtig, da einige schufafreie Kreditangebote nicht seriös sind.
Es gibt keine Bank, die pauschal den „besten“ Kredit anbietet. Die Kreditkonditionen hängen von vielen individuellen Faktoren wie Bonität, Kredithöhe und Laufzeit ab. Es empfiehlt sich, die Angebote verschiedener Banken zu vergleichen.
Die Zinssätze variieren je nach Bank und individueller Situation. Für Kund:innen mit sehr guter Bonität werden derzeit Zinssätze ab ca. 3-4% für Ratenkredite angeboten.
Die Kosten hängen von Zinssatz und Laufzeit ab. Als Beispiel: Ein 10.000 € Kredit bei 5,34% Zinsen und 3 Jahren Laufzeit würde monatliche Raten von ca. 231 € bedeuten.
Die genauen Kosten variieren. Bei ähnlichen Konditionen wie beim 10.000 € Beispiel müsstest du entsprechend mit deutlich höheren monatlichen Raten rechnen. Nutze einfach unseren Kreditvergleich, um die niedrigsten Kosten für deinen Wunschbetrag zu finden.
Aktuell liegen die Zinsen für Ratenkredite bei Kund:innen mit guter Bonität etwa zwischen 3 % und 12 % effektiver Jahreszins.
Die schlechte Nachricht vorweg: keine Bank vergibt Kredite „einfach so“. Die Kreditvergabe hängt immer von der Bonität des Antragstellenden ab. Nutze daher unseren Vergleich, um das beste Angebot für deine individuellen Bedürfnisse zu finden.
Eine konkrete Antwort auf diese Frage ist nicht zuverlässig möglich. Die Zinsentwicklung hängt von vielen wirtschaftlichen Faktoren ab. Gegenwärtig erwarten Expert:innen kurzfristig keine deutliche Zinssenkung.
Ja, der Zinssatz ist bis zu einem gewissen Grad verhandelbar. Vergleiche Angebote verschiedener Banken und nutze diese als Verhandlungsbasis. Eine gute Bonität und Sicherheiten können deine Verhandlungsposition ebenfalls stärken.