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Notarielle Beurkundung ist bei Immobilienkäufen nach § 311b BGB vorgeschrieben. Nicht erkannte Altlasten können böse Überraschungen verursachen. Verkäufer:innen müssen Käufer:innen über bekannte, nicht sichtbare Mängel informieren.
Alleinerziehende stehen oft vor finanziellen Herausforderungen bei der Immobilienfinanzierung. Staatliche Fördermittel wie KfW-Kredite und Baukindergeld können helfen. Bonität, Einkommen und Eigenkapital sind entscheidend für eine erfolgreiche Baufinanzierung.
Geschlossene Immobilienfonds bieten keine Handelbarkeit an der Börse. Investitionen erfolgen meist in nur eine oder zwei Immobilien, was ein hohes Klumpenrisiko birgt. Diese Fonds sind besonders für wohlhabende Anleger:innen geeignet.
Leibrente bietet lebenslange monatliche Zahlungen und Wohnrecht für Immobilienbesitzer. Käufer profitieren von geringeren Kaufpreisen und Schonung der Liquidität. Risiken bestehen durch unvorhersehbare Lebensdauer des Verkäufers.
Wohnrecht auf Lebenszeit ermöglicht Wohnen ohne Frist. Eintrag ins Grundbuch sichert Rechte bei Eigentümerwechsel. Kostenverteilung und Pflegebedürftigkeit vertraglich regeln.
Hypothekenbanken sind Kreditinstitute, spezialisiert auf langfristige Immobilien- und Kommunaldarlehen. Refinanzierung erfolgt durch Ausgabe von Pfandbriefen. Seit 2005 werden sie korrekt als Pfandbriefbanken bezeichnet.
Bereitstellungszinsen fallen bei Immobilienfinanzierungen oft an. Kreditnehmer:innen zahlen diese, wenn das Darlehen nicht schnell abgerufen wird. Banken berechnen durchschnittlich 0,25 % monatlich.
Immobilienfonds bieten die Möglichkeit, in diverse Immobilienprojekte zu investieren und vom Immobilienboom zu profitieren. Offene Immobilienfonds sind risikoärmer und flexibler als geschlossene Fonds. Ansprechende Alternativen sind ETFs, REITS und Crowdinvesting.
Beleihungswert und Beleihungsgrenze spielen eine entscheidende Rolle bei der Immobilienfinanzierung. Banken setzen oft unterschiedliche Methoden zur Berechnung des Beleihungswertes ein. Niedrige Beleihungswerte können höhere Kosten und eingeschränkten finanziellen Spielraum bedeuten.
Mietkauf ähnelt dem Leasing, da zuerst gemietet und später oft gekauft wird. Verbraucherschützer kritisieren ihn, da er sich oft nicht rentiert. Mietkaufverträge variieren stark, genaue Prüfung ist wichtig.
Bausparverträge können mit einer Frist von drei bis sechs Monaten gekündigt werden. Eine zu frühe Kündigung kann jedoch finanzielle Nachteile, wie den Verlust von Prämien, mit sich bringen. Alternativen zur Kündigung sind das Reduzieren der Bausparsumme oder das Teilen des Bausparvertrags.