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Was ist ein Robo Advisor?

Ein Robo Advisor ist ein Finanzportfolioverwalter. Allerdings besteht der Irrglaube, dort würde die Geldanlage vollautomatisiert geschehen. Tatsächlich dürfen über Variablen Anlageentscheidungen getroffen werden. Gleichwohl hat der Anbieter ein Portfolio an Fonds und ETFs vorzustellen. Es gibt je nach Risikoklasse eine für Anwender:innen maßgeschneiderte Anlageempfehlung. Wie genau ein Robo Advisor funktioniert, möchten wir in den kommenden Abschnitten vorstellen.

Was ist ein Robo Advisor? (Beitragsbild)

Fünf Robo-Advisor Fakten auf einen Blick:

  • Wortherkunft: Robo Advisor stammt von den englischen Begriffen für „Roboter“ und „Berater“ ab. Faktisch beruht die Anlagevermittlung auf einer Risikoabwägung. Kunden werden diesbezüglich im Vorfeld abgefragt.
  • Kostensparend: Weil die Anlageberatung automatisiert vonstattengeht, entstehen geringere Kosten als beispielsweise bei der Hausbank oder sonstigen Finanzdienstleistern. Dies trifft insbesondere auf eine Anlage in ETFs zu.
  • Online-Business: Egal ob Einmalanlage oder monatliche Sparleistung – über den Robo Advisor kannst du ganz bequem von zu Hause aus deine Anlageziele definieren und die Geldanlage durchführen.
  • Risikotoleranz: Es ist dem Kunden überlassen, wie riskant er seine Anlage wählt. Das Anlagekonzept wird im Vorfeld durch die Abfrage mit einem Fragebogen bestimmt.
  • Statistik: Robo Advisors verwalten nach einer Schätzung von Statista bis ins Jahr 2025 ein Vermögen im Wert von knapp 35 Milliarden Euro.

Wie funktionieren Robo Advisors?

Bei einem Robo Advisor handelt es sich um eine digitale Lösung für dein Investment. Was dabei automatisiert wurde, ist die Interaktion mit dem Kunden. Zunächst musst du dich jedoch für einen Anbieter entscheiden. Diesbezüglich empfehlen wir eine unabhängige Empfehlung – wie von uns geboten. Wir listen Informationen über die Anzahl der Anlagekonzepte, die Verfügbarkeit von Sparplänen, die benötigte Höhe der Einmalanlage oder die Kosten auf. Kurzum lässt sich damit eine Entscheidung basierend auf den eigenen Präferenzen fällen.

Nachfolgend wollen wir erläutern, wie Robo Advisors funktionieren. Dafür gehen wir das typische Konzept eines Anbieters einfach mal schrittweise durch.

1. Schritt: Hinterlege deine Finanz-Informationen

Schon während der Erstanmeldung, spätestens jedoch vor der Anlage, stellt dir der Dienstleister Fragen. Für gewöhnlich ist dabei ein Katalog mit diversen Bereichen zu durchlaufen. Dabei fragt der Anlagevermittler auch nach den eigenen Finanzen. Um eine maßgeschneiderte Geldanlage bieten zu können, müssen nämlich die Variablen bekannt sein. Dazu zählen insbesondere die Höhe der Anlagesumme und des Sparplans. Oftmals fragen Robo Advisors noch die Anlageziele ab. Geht es um den Vermögensaufbau, die Altersvorsorge, den Nachwuchs oder das Haus? Ebenso können ein konkretes Sparziel und ein Anlagehorizont bestimmt werden. Seriöse Anbieter empfehlen zudem, sich zwei Monatsgehälter für unvorhergesehene Ausgaben in der Hinterhand zu behalten.

2. Bestimme dein persönliches Risiko-Empfinden

Auch beim zweiten Schritt befinden wir uns noch mittendrin beim Fragebogen vom Robo Advisor. Denn im Hintergrund arbeitet der Finanzdienstleister mit unterschiedlichen Risikoklassen. Darauf basiert die schlussendliche Empfehlung. Allerdings gilt es im Vorfeld abzuklopfen, ob Anleger:innen eine Risikoneigung vorweisen oder nicht. Die Komplexität der Abfrage unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter. Um es auf den Punkt zu bringen, geht es jedoch um folgende Frage: Möchte ich gerne höhere Renditen erzielen und bin ich dafür bereit, ein größeres Risiko einzugehen? Manche Robo Advisors fragen sogar das persönliche Empfinden ab. Ist es für dich akzeptabel, wenn das Portfolio innerhalb eines Jahres um -10 bis +10 % schwankt?

3. Entscheide dich gegebenenfalls für ein nachhaltiges Portfolio

Bislang haben wir einen Anlagebetrag, den monatlichen Sparbetrag und das eigene Risikoempfinden eingetragen. Dies geschah auf Basis eines Fragenkatalogs. Mit einem echten Mitarbeiter mussten wir keinen Kontakt aufnehmen. Dabei wird es auch bleiben. Das ist nämlich der Grund, warum Robo Advisors ihre Dienstleistung sehr kostengünstig anbieten können. Allerdings ist es keineswegs so, dass wir keinen Einfluss auf die Geldanlage haben. Fast alle Anlageberater gewähren uns nämlich die Möglichkeit der Geldanlage nach ESG-Kriterien. Dann ist meist von einem nachhaltigen Portfolio die Rede. Wobei die nachhaltige Anlagestrategie auch dazu führen kann, dass das Guthaben weniger breit diversifiziert ist.

4. Lasse dir ein maßgeschneidertes Portfolio zusammenstellen

Inzwischen hast du die Parameter der automatisierten Anlageberatung durchlaufen. Schlussendlich stellt dir der Robo Advisor eine Mischung vor. Wer durch die Abfrage ein moderates Risikoempfinden hat durchscheinen lassen, dem wird eine Anlage zu 70 % in Aktien und zu 30 % in Anleihen empfohlen. Wer mit dieser Einschätzung nicht zufrieden ist, der kann seine Eingaben gerne korrigieren. Damit zeigt sich, dass es sich lediglich um Anlageempfehlungen handelt. Der Kunde entscheidet schlussendlich noch immer selbst, worin er sein Geld investiert. Je jünger der Anleger bzw. je länger der Anlagehorizont noch ist, desto mehr Risiko kann er sich erlauben.

5. Sieh zu, wie dein Vermögen wächst

Warum heißt es eigentlich Robo Advisor? Bislang waren doch einige Aktivitäten auszuführen. Bloß weil wir es hier ausführlich beschreiben, soll jedoch kein falscher Eindruck entstehen. Zunächst einmal musste von Seiten des Robo Advisors kein echter Mensch tätig werden. Die gesamte Kommunikation verlief bislang zwischen dem Kunden und einem Fragebogen. Dennoch treffen echte Menschen im Hintergrund die Entscheidungen. Für jedes Risikoempfinden gibt es eine Empfehlung. Kunden können dieser Empfehlung folgen oder ihre Parameter manuell anpassen. Diese Entscheidungen gehen jedoch meist in wenigen Minuten vonstatten. Anschließend kannst du dich zurücklehnen und deinem Portfolio beim Wachsen zuschauen. Der Robo Advisor verwaltet jetzt das von dir hinterlegte Anlagekonzept.

6. Passe deine Finanz- und Risikoeinstellungen an

Über Jahre musst du im Prinzip nicht eingreifen und kannst die Vermögensverwaltung laufen lassen. Ab und zu schaust du mal vorbei und freust dich über Gewinne. Doch muss eine Anlageentscheidung nicht für die Ewigkeit bestehen. Es mag der Moment kommen, wo du deine finanziellen Ziele erreicht hast. Jetzt kannst du Hand anlegen und das Risikoempfinden anpassen. Dadurch würde voraussichtlich ein größerer Teil deiner Geldanlage in Anleihen und ein kleinerer Teil in Aktien fließen. Diese Umschichtung (Rebalancing)ist nicht selten mit einem Verkauf und Kauf verbunden. Natürlich können dabei Kosten anfallen. Dennoch ist es insbesondere im Alter sinnvoll, den Aktienanteil zu reduzieren, um eine größere Stabilität Einzug ins Portfolio zu lassen.

Worin investieren Robo-Advisors?

Bei der Frage, was ein Robo Advisor eigentlich ist, müssen wir ebenso die Frage nach der Art der Anlage beantworten. Egal, ob Einmalanlagen oder Sparpläne – wohin fließt unser Geld? Dabei wollen wir gar nicht zu konkret werden. Tatsächlich gibt es zahlreiche Robo Advisors. Doch sie alle haben ihre eigene Strategie. Unsere Aufgabe ist es vielmehr darauf zu schauen, wohin unsere Anlagebeträge fließen.

  • ETFs: Dabei handelt es sich um das Kürzel für „Exchange Traded Fund“ – also Indexfond. Dieser Fond bildet also einen Index nach. Dadurch ist kein aktives Fondmanagement nötig. Die Performance hält mit klassischen Fondseinlagen dennoch mit. Gleichzeitig können durch ein automatisiertes Investieren die Kosten gesenkt werden. Damit sind ETFs perfekt für den Robo Advisor geeignet.
  • Eigene Fonds: Um eine größere Eigenleistung zu erbringen und noch konkreter auf die Wünsche der Kunden einzugehen, setzen Robo Advisors gar nicht mal selten sogar eigene Fonds auf. Darin haben sie die volle Kontrolle und können einerseits ein diversifiziertes Portfolio bieten, andererseits darin selbst umschichten.
  • Externe Fonds: Versicherungen, Banken und sonstige Finanzdienstleister haben bereits leistungsstarke Fonds aufgesetzt. Auch darin investieren einige Robo Advisors. Hier sollte die Leistung jedoch mit den höheren Verwaltungskosten abgeglichen werden.

Vergleich herkömmlicher und digitaler Anlageberatung

Eventuell hast auch du schon mal mit einem Vermögensverwalter gesprochen. Dies mag ein privater Anbieter oder bei deiner Hausbank gewesen sein. Dabei findet ein ausführliches Beratungsgespräch statt. Darin enthalten sind die Anlagewünsche, aber ebenso die Risikoneigung des Kunden. Ebenso muss der Berater, um eine Empfehlung aussprechen zu können, die verfügbaren Geldmittel kennen. Im Prinzip geht der Anlageberater genauso vor, wie der Robo Advisor. Allerdings ist der Berater auch auf seinen eigenen Vorteil (Provision) oder den seines Arbeitgebers (hausinterne Finanzprodukte empfehlen) bedacht. Daher kommt nicht selten eine Empfehlung dabei herum, die zu hohe Kosten aufwirft.

Der Robo Advisor stellt dir dieselben Fragen. Aber du musst das Haus nicht verlassen. Gleichwohl benötigst du keinen Termin vereinbaren. Denn der Robo Advisor ist Tag und Nacht zu erreichen. Da die persönliche Komponente wegfällt, geht der Beratungsprozess schneller vonstatten. Gleichzeitig ist der Robo Advisor immer objektiv. Es gibt auch keine Interessenskonflikte. Denn die Robo Advisors verdienen für gewöhnlich einen Anteil am Anlagevermögen des Kunden. Zahlt dieser 50.000 Euro ein und der Dienstleister verlangt 1%, so muss der Kunde 500 Euro im Jahr bezahlen. Allerdings sollten die Gewinne dies in der Regel übertreffen. Doch hat der Robo Advisor etwas davon, dein Vermögen beispielsweise auf 100.000 Euro zu bringen. Damit verdoppelt er nämlich auch sein eigenes Einkommen.

Die Robo-Advisor Technologie war nicht unbekannt und wurde von Vermögensberatern und Managern bereits seit den 2000er Jahren bei der Online-Verwaltung von Kundenvermögen eingesetzt.

2008 Robo-Advisor werden einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

2010 Erste Robo-Advisor Angebote starten in den USA und Großbritannien.

2014 In Deutschland gibt es erste Robo-Advisor-Angebote am Markt.

2020 Rund 30 Robo-Advisors sind in Deutschland tätig, weltweit mehr als 350.

2021 Scalable Capital ist mit einem Marktanteil von rund 25 Prozent Deutschlands größter Robo-Advisor.

Vorteile und Nachteile von Robo Advisors

Natürlich wollen wir beim Robo Advisor Vorteile benennen, die Nachteile dabei jedoch nicht unter den Tisch kehren. Wer sich bei den Pluspunkten wiederfindet und die negativen Aspekte verschmerzen kann, der ist für die Geldanlage beim Robo Advisor geeignet.

  • Niedrige Einlagesumme erforderlich
  • Sparpläne häufig schon ab 1 Euro möglich
  • Automatisierter Prozess sorgt für preiswertes Investieren
  • Diversifikation ist nach Risikoempfinden gegeben
  • Umschichtungen nimmt der Anbieter selbstständig vor
  • Keine persönliche Überwachung der Anlage nötig
  • Unabhängige und unparteiische Geldanlage (kein Interessenkonflikt)
  • Vermeidung von Anlagefehlern durch vorgefertigte Portfolios
  • Unabhängig von der Uhrzeit oder dem Wochentag immer zu erreichen
  • Kein persönlicher Service vorhanden
  • Auswahl an Aktien, Fonds und ETFs auf Vorauswahl beschränkt
  • Bei Investment in Indexfonds keine Chance den Markt zu schlagen
  • Teurer als eine eigens geplante und durchgeführte Geldanlage

5 falsche Meinungen zum Robo Advisor!

Bislang haben wir uns damit befasst, was ein Robo Advisor eigentlich ist. Jetzt wollen wir die Betrachtung umkehren und darstellen, welche falschen Auffassungen bezüglich der digitalen Art Geld anzulegen bestehen. Obwohl die Robo Advisors ein recht junger Geschäftszweig sind, ranken sich doch bereits verdächtig viele Mythen um sie.

1. Robo Advisors legen unkontrolliert an

Falsch! Dieser Mythos geht darauf zurück, dass wir nach einmaliger Einrichtung des Konzepts keine weitere Kontrolle vornehmen müssen. Für gewöhnlich funktioniert dies sehr gut. Dennoch ist das Konzept selber von Menschen erarbeitet und wird ebenso von echten Menschen kontrolliert. Erweisen sich Fonds oder ETFs über einen längeren Zeitraum als ungeeignet, so denken kompetente Personen im Hintergrund über Umschichtungen nach. Gerade bei der Anlage in Indexfonds ist dies meist jedoch nicht nötig. Schau dir nur den DAX bezogen auf die letzten 100 Jahre an. Es gibt kaum einen 5-Jahres-Ryhthmus, wo keine Gewinne zustande kamen. Je länger der Anlagehorizont, desto besser.

2. Anleger müssen mit wenigen Musterdepots auskommen

Teilweise richtig! Es stimmt zwar, dass die Auswahl an Fonds und ETFs bei Robo Advisors eher schmal bemessen ist. Doch für jede Risikokategorie unter den Anlegern gibt es eine oder sogar mehrere Anlagevorschläge. Daher ist es keine Seltenheit, bis zu 25 unterschiedliche Anlagestrategien vorzufinden. Diese beziehen sich einerseits auf das vorhandene Vermögen, dann wieder auf die Risikoabwägung und auf das Alter. Die Finanzportfolioverwaltung ist nicht so flexibel, wie wenn wir selbst handanlegen. Doch sie ist nicht so starr, wie häufig behauptet wird. Es gibt Musterdepots. Allerdings haben sich diese in der Vergangenheit bewährt. Außerdem ist ein Robo Advisor selbst in der Lage, Anpassungen an seiner Produktzusammensetzung vorzunehmen.

3. Bei Robo Advisors ist mein Geld nicht sicher

Falsch! Zwar sind Robo Advisors häufig junge Unternehmen – sogenannte Start-ups. Doch sollte allein deshalb nicht an deren Seriosität gezweifelt werden. Ohnehin liegt hier meist eine falsche Vorstellung vor. Angenommen, der Robo Advisor geht pleite. Dann ist das Geld, welches du dort angelegt hast, nicht verloren. Über Fonds und ETFs hast du in zahlreiche Einzelaktien investiert. Deine Anlagebeträge sind damit in Firmenanteile geflossen. Diese verlierst du nicht, weil der Broker nicht mehr existiert. In diesem Sinne ist dein Geld unabhängig von der Partnerbank oder dem Robo Advisor grundsätzlich geschützt, wenn du in Aktien investierst.

4. Meine Hausbank kann das auch

Richtig, aber die Hausbank hat entscheidende Nachteile. Einerseits werden dort häufig primär die eigenen Produkte empfohlen. Dabei geht es nicht in erster Linie um das Wohl des Kunden, sondern um die eigenen Einkünfte. Natürlich hast du die Möglichkeit, selbst Fonds und ETFs herauszusuchen, in die das Investment erfolgen soll. Dann ist dennoch anzunehmen, dass zumindest deine Kosten höher ausfallen. Denn die Hausbank wird auf Basis einer möglichen Beratung, auch wenn diese nicht in Anspruch genommen wurde, höhere Verwaltungskosten verlangen. Die Fondskosten kommen dann natürlich noch oben drauf.

5. Robo Advisors sind ein Hype, der bald vergeht

Falsch! Ist es ein Hype? Vielleicht. Doch dieser hat die Spitze längst nicht erreicht. Statista sieht zumindest bis 2025 einen Anstieg des Investitionsvolumens bei Robo Advisors voraus. Weiter wurde die Statistik nicht geführt. Ein Anstieg darüber hinaus ist sehr wahrscheinlich. Eigentlich lässt sich der Erfolg vom Modell „Robo Advisor“ auf wenige Bausteine herunterbrechen. Ist das Konzept geeignet die eigenen Anlageziele zu erreichen, so setzen sich die Anbieter langfristig auf dem Markt durch. Bislang lassen sich keine Anzeichen erkennen, dass dieses Geschäftsmodell ins Wanken gerät. Im Gegenteil: Innerhalb der letzten Jahre sind immer mehr Robo Advisors entstanden.

Fazit zu Robo Advisors: Unkomplizierte Geldanlage für die Zukunft

Was ist ein Robo Advisor? Aus unserer Sicht ist es eine unkomplizierte Möglichkeit, sein Geld anzulegen. Bei den Zinsen stehen die dortigen Fonds und ETFs anderen Investmentmöglichkeiten nicht nach. Umgekehrt sind die Kosten dort, weil die Fonds nicht aktiv gemanagt sind, geringer. Ansonsten ist der Robo Advisor flexibler als viele Interessenten annehmen. Denn durch eine Abfrage der finanziellen Lage und der Risikoneigung können gezielt Finanzprodukte vorgestellt werden. Doch der Kunde hat zu jeder Zeit die Chance seine Eingaben oder das Risikolevel zu korrigieren. Besonders zeichnen sich Robo Advisors jedoch dadurch aus, dass einmal eingerichtet kaum weitere Eingriffe nötig sind.

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Sercan Kahraman

Erstellt von

Sercan arbeitet seit 2020 als SEO- und Content-Experte in der Finanzbranche. Privat nahm er 2017 seine Finanzen selbst in die Hand, nachdem er erkannt hatte, dass ihm Produkte verkauft wurden, die nicht vorteilhaft für ihn, sondern für die Berater waren. Mit der Arbeit bei Onlinebanken.com möchte er vermeiden, dass auch andere diesen Fehler machen.

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Zuletzt aktualisiert am 26. September 2024

Kommentare

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Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.

Wie sicher sind Robo-Advisors?

Hinter Robo-Advisors stehen Firmen. Diese sind in der Regel sehr erfolgreich. Doch selbst bei einer Pleite ist dein Geld sicher. Immerhin hast du es in Aktien angelegt. Diese Unternehmensanteile gehören dir auch dann noch, wenn der Broker nicht mehr existieren sollte.

Eignen sich Robo-Advisors auch für Anfänger?

Robo Advisors eignen sich insbesondere für Anfänger. Denn die automatisierte Geldanlage erfordert wenig Vorkenntnisse. Ein Fragebogen führt dich durch das Portal, hin bis zur Anlageempfehlung. Dieser Empfehlung kannst du ruhigen Gewissens folgen. Diesbezüglich können wir unseren Growney Test empfehlen.

Wie werde ich Kunde bei einem Robo-Advisor?

Schaue dir ein paar Broker aus unserem Vergleich an. Anschließend hast du einen guten Überblick. Entscheide dich für einen Robo Advisor, durchlaufe die Registrierung, zahle ein und lege entsprechend der Empfehlung an.

Für wen lohnt sich ein Robo-Advisor?

Jedermann, der noch keine Altersvorsorge auf die Beine gestellt hat, sollte sich informieren. Schon ab einem Euro lassen die großzügigsten Robo Advisors uns einen Sparplan einrichten. Es ist nie zu früh oder zu spät mit dem Sparen zu beginnen. (siehe unseren Artikel für dich: Für wen lohnen sich ein Robo-Advisors (nicht)?