Skrill ist im Bereich der Online-Zahlungsabwicklungen tätig. Dabei sollen Nutzer:innen in die Lage versetzt werden, schnell und simpel Zahlungen zu erhalten und zu versenden. Ein Konto ist zudem sehr schnell erstellt. Um dir eine größtmögliche Unterstützung zu bieten, werden wir dir zu jedem Prozess ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit an die Hand geben. Außerdem zeigen wir die Geschichte des Anbieters auf und klären die Frage, ob die Inanspruchnahme der Dienstleistungen dieses Konzerns sicher ist.
Das Wichtigste in Kürze
Bei Skrill handelt es sich um einen Anbieter von Zahlungsdienstleistungen. Das zugrunde liegende Unternehmen existiert bereits seit 2001 und hat seinen Sitz in London. Dabei hat sich dieser Anbieter darauf spezialisiert, sichere Zahlungen über das Internet zu ermöglichen. Hierbei sollen die Zahlungen, die über den Dienstleister abgewickelt werden, aber nicht nur sicher, sondern auch so unkompliziert wie möglich ausgeführt werden können. Daher möchten wir dir in den folgenden Abschnitten erklären, wie du die Dienstleistungen des Anbieters in Anspruch nehmen kannst.
Zu den Dienstleistungen des Anbieters gehört auch, sogenannte E-Wallets zur Verfügung zu stellen. Über diese können Kund:innen Gelder im Internet versenden und empfangen.
Über Skrill kannst du Zahlungen tätigen. Das bedeutet, du kannst deine Einkäufe bei bekannten Online-Shops, Handelsplattformen oder auch Gaming-Seiten über diesen Zahlungsdienstleister tätigen. Hierfür musst du im ersten Schritt Geld auf Skrill einzahlen. Es stehen dabei einige verschiedene Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung, welche wir dir zusammen mit dem Anmelde-Prozess in den nächsten Abschnitten genauer vorstellen werden. Im nächsten Schritt musst du nur noch den Anbieter als Zahlungsmethode beim Checkout auswählen und die Zahlung so abschließen. Damit du es so einfach wie möglich hast, werden wir dir für jeden einzelnen Prozess jeweils eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit auf den Weg geben.
Der Prozess bei Skrill ist bewusst sehr simpel gehalten, sodass Kund:innen hier vor keine großen Herausforderungen gestellt werden.
Ein Konto bei Skrill einzurichten, ist weder besonders schwer noch zeitaufwendig. Hierfür klickst du zuerst auf die große Schaltfläche “Registrieren”, welche sich rechts oben auf der Webseite befindet. Anschließend benötigt der Anbieter bestimmte Daten von dir. Hierzu gehören das Land, in welchem du deinen Wohnsitz hast, dein vollständiger Name sowie deine E-Mail-Adresse. Zusätzlich dazu musst du noch ein Passwort auswählen und dich entscheiden, in welcher Währung gehandelt werden soll. Dann kannst du den ersten Registrierungsprozess abschließen, indem du unten auf den Reiter “Registrieren” klickst.
Um Zahlungen ausführen zu können, muss allerdings die Registrierung vervollständigt werden. Das bedeutet, dass du zusätzlich zu den bereits angegebenen Daten deine Postanschrift mitteilen musst. Dies beinhaltet sowohl die Stadt, in welcher du wohnhaft bist, als auch deine Postleitzahl. Außerdem benötigt der Anbieter deine Nationalität, Geburtsdatum und deine Mobiltelefonnummer, welche du über einen Bestätigungscode, welcher an dein Handy gesendet wird, verifizieren musst.
Hier unsere ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung, damit du nichts übersiehst:
Ohne die eigene Identität zu verifizieren, können die Dienstleistungen von Skrill bereits bis zu einem gewissen Grad genutzt werden. Dann können aber nur Beträge bis zu einem bestimmten Limit gesendet und empfangen werden, weshalb sich die Verifikation der eigenen Identität bereits von Anfang an lohnen kann.
Unter Umständen muss nicht extra ein Konto bei Skrill eröffnet werden, um Zahlungen im Internet über diesen durchführen zu können. Dies ist dann der Fall, wenn du bei einem Händler einkaufen möchtest, der Skrill als Zahlungsart akzeptiert. Hierbei musst du lediglich ein paar Angaben tätigen, aber kein Konto erstellen. Möchtest du allerdings Geld an deine Familie oder an einen Freund versenden, dann benötigst du hierfür ein Konto beim Zahlungsdienstleister. Eine Überweisung kann dabei per E-Mail oder über die Telefonnummer des Empfängers durchgeführt werden.
Für eine Überweisung per E-Mail musst du folgende Schritte durchführen:
Möchtest du stattdessen lieber per Telefonnummer überweisen, dann läuft der Prozess folgendermaßen ab:
Folgende Zahlungsarten werden bei Skrill unterstützt: Banküberweisung, Sofortüberweisung, giropay, paysafecard, Trustly, JCB, Rapid Transfer, Diners Club International, Mastercard und Visa.
Damit der Empfänger das Geld entgegennehmen kann, benötigt dieser ebenfalls ein Konto bei Skrill.
Existiert noch keines, dann kann innerhalb von 14 Tagen ein Konto eröffnet und das Geld angenommen werden, ansonsten wird die Transaktion storniert und der Betrag wird auf dein Konto zurückgebucht.
Der Zahlungsdienstleister unterstützt eine ganze Reihe an Zahlungsmethoden, über die eine Einzahlung erfolgen kann. So können Kund:innen wie so ziemlich überall üblich eine normale Banküberweisung tätigen. Wer das Geld lieber sofort bei Skrill zur Verfügung hat, der kann auch eine Einzahlung über Rapid Transfer durchführen. Auch Kredit- und Debitkarten sind eine Möglichkeit, um Geld auf das Konto einzuzahlen. Sogar Produkte und Dienstleistungen wie Paysafecard und Paysafecash können hierzu verwendet werden. Wenn du Geld von deinem persönlichen Bankkonto auf das Konto von Skrill überweisen möchtest, dann wird dir diese Schritt-für-Schritt-Anleitung sicherlich weiterhelfen:
Je nachdem, welche Zahlungsart zum Einsatz kommt, um das Konto aufzufüllen, fallen unterschiedliche Gebühren an. Wird eine Einzahlung über giropay, Sofortüberweisung oder über eine normale Banküberweisung durchgeführt, erhebt Skrill keine Gebühren. Wird Rapid Transfer genutzt, dann beträgt die Gebühr für die Einzahlung 1%. Bei Einsatz einer Paysafecard beträgt die Gebühr 5%, während alle anderen Zahlungsarten, wie beispielsweise Mastercard oder Visa, eine Gebühr in Höhe von 1,25% erheben. Bei der Auszahlung fällt nur bei einer normalen Überweisung keine Gebühr an, bei Neteller beträgt diese 3,49%. Wird Swift genutzt, dann fällt eine pauschale Gebühr in Höhe von 5,50 Euro an. Bei Visa und Mastercard kann die Gebühr bis zu 3,99% betragen.
Erhältst du Geld auf dein Konto, dann wird keine Gebühr erhoben, solange keine Währungsumrechnung durchgeführt werden muss. Wird Geld an andere Nutzer von Skrill gesendet, dann beträgt die Gebühr 2,99% der Überweisung. Bei Überweisungen über eine Kreditkarte, kann die Gebühr ebenso eine Höhe von 2,99% erreichen. Bei einer normalen Banküberweisung oder einer Zahlung über Paysafecash, Debitkarte, Sofort/Klarna kann die Gebühr bis zu 1% betragen. Die Gebühren für eine Inlandsüberweisung haben eine Höhe von maximal 2%, während internationale Überweisungen zu Gebühren in Höhe von bis zu 4,99% führen können.
Die Gründung von Skrill erfolgte im Jahr 2001. Der Sitz des Unternehmens liegt in London, Großbritannien. Bis zum Jahr 2010 war der Konzern unter dem Namen “Moneybookers” bekannt, ehe der Name in Skrill geändert wurde. Das Unternehmen gehört zur Skrill Group. Teil dieser Unternehmensgruppe sind zudem Ukash, Paysafecard und Payolution. Diese Unternehmensgruppe ist in fast 200 Ländern tätig. Das jährliche Gesamtvolumen, das über Skrill umgesetzt wird, beträgt rund 13 Milliarden Euro. Dabei bearbeitet das Unternehmen mehr als 150 Millionen Transaktionen pro Jahr. Im Gegensatz zu großen Konzernen, wie beispielsweise Paypal, ist Skrill allerdings insbesondere in Deutschland eher weniger bekannt.
Gründungsjahr: | 2001 |
Firmenname: | Skrill Limited |
Firmensitz: | London, Großbritannien |
Gründung: | Ursprünglich unter dem Namen Moneybookers gegründet |
CEOs: | Siegfried Heimgärtner |
Kundensupport: | FAQ, Schritt-für-Schritt-Anleitungen |
Umsatz: | Etwa 331 Millionen US-Dollar |
Mitarbeiter: | Über 2.000 |
Das Unternehmen hat seinen Sitz in Großbritannien, was einen positiven Faktor darstellt, weil Skrill so den strengen Datenschutzbestimmungen aus dem Vereinigten Königreich unterliegt. Zudem wurde das Unternehmen im Jahr 2013 vom deutschen TÜV als “geprüftes Zahlungsmittel” ausgezeichnet. Für den Zahlungsdienstleister spricht zudem die Tatsache, dass er nie in große Skandale verwickelt oder sehr negativ in der Presse aufgefallen ist. Das gilt auch für die Zeit, in welcher der Anbieter noch unter dem Namen Moneybookers agiert hat.
Verifizierte Nutzer:innen des Anbieters haben zudem die Option, ihr Geld zurückzuverlangen, wenn der Verdacht auf Betrug besteht, was man schon von dem deutlich größeren Zahlungsdienstleister Paypal kennt. Dementsprechend haben Käufer:innen über Skrill eine gewisse Sicherheit und sollten sich keine allzu großen Sorgen machen.
Ursprünglich wurde das Unternehmen unter dem Namen Moneybookers im Jahr 2001 gegründet. Bis zum Jahr 2007 hatte sich das Unternehmen als einer der drei erfolgreichsten Anbieter von E-Payment-Lösungen im europäischen Markt etabliert. Doch noch im gleichen Jahr wurde das Unternehmen von Investcorp aufgekauft. Im Februar 2013 wurde der österreichische Prepaid-Zahlungsanbieter Paysafecard übernommen. Im August gleichen Jahres kaufte CVC Capital Partners das Unternehmen für 600 Millionen Euro. Im Jahr 2018 erweiterte Skrill das Dienstleistungsangebot für seine Nutzer und führte im Februar 2018 einen internationalen Geldtransfer-Dienst und im Juli 2018 einen Krypto-Service ein, mit dem die Nutzer Kryptowährungen kaufen und handeln können.
Es gibt mittlerweile eine recht große Anzahl an Zahlungsdienstanbietern, welche es ihren Kund:innen erlauben, einfach und schnell Zahlungen über das Internet durchzuführen, sodass sich Skrill einer großen und namhaften Konkurrenz gegenübersieht. Da es eine große Auswahl an verschiedenen Unternehmen in diesem Bereich gibt, möchten wir dir einige Anbieter im Detail vorstellen, damit du einen besseren Überblick über deine Möglichkeiten erhältst.
Bei Klarna handelt es sich um einen schwedischen Anbieter von Zahlungsdienstleistungen. Das Unternehmen wurde bereits im Jahr 2005 gegründet und hat seinen Sitz in Stockholm. Dabei ist Klarna hauptsächlich im Bereich E-Commerce tätig. Eine der Dienstleistungen des Unternehmens besteht darin, die Zahlungen von Kund:innen nicht nur abzuwickeln, sondern diesen auch kurzfristig einen Kredit zur Verfügung zu stellen. Dabei erhalten Kund:innen die Ware bereits bevor sie diese bezahlt haben. Denn Klarna bezahlt in diesem Fall den Händler und fordert das Geld dann später von den Nutzer:innen ein. In der Regel haben diese dann 14 Tage Zeit, um die Rechnung zu begleichen.
Stripe wurde im Jahr 2009 gegründet und hat sowohl in den USA als auch in Irland einen Unternehmenssitz. Das Unternehmen operiert in den Bereichen Software-as-a-Service und Finanzdienstleistungen. Dabei stellt das Unternehmen Software für die Durchführung von Zahlungen für E-Commerce-Webseiten sowie mobile Anwendungen bereit. Weiterhin unterstützt Stripe andere Unternehmen bei der Abrechnung und der Betrugsbekämpfung.
Paypal ist der Platzhirsch unter den Online-Zahlungsanbietern. Bereits im Jahr 1998 wurde das Unternehmen gegründet. Über 277 Millionen Nutzer:innen konnte das Unternehmen bisher von den eigenen Dienstleistungen überzeugen. Dabei stellt Paypal seinen Nutzer:innen ein virtuelles Konto zur Verfügung, über die sie ihre Zahlungen abwickeln können. Bekannt ist Paypal dabei unter anderem für seinen ausgeprägten Käuferschutz, bei dem Nutzer:innen ihr Geld bei Betrugsverdacht zurückfordern können. Außerdem wird ein überwiesener Betrag sofort auf dem Konto des Empfängers gutgeschrieben, weshalb keine Wartezeiten entstehen.
Bei paydirekt handelt es sich um den Online-Bezahldienst der Sparkassen und anderen deutschen Banken. Die Paydirekt GmbH wurde im Jahr 2014 ins Leben gerufen und hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Bereits im Jahr 2016 haben sich insgesamt mehr als 1.400 einzelne Bankinstitute diesem Bezahlsystem angeschlossen, darunter auch die Commerzbank, Deutsche Bank, Hypovereinsbank, Santander, Targobank, Volks- und Raiffeisenbanken und viele weitere.
Amazon pay ist der Bezahldienst von Amazon. Dabei handelt es sich um eines der größten Unternehmen der Welt. Mittlerweile bieten viele Online-Shops diese Zahlungsmethode an. Ein sehr großer Vorteil ergibt sich dabei für diejenigen, die bereits ein Konto bei Amazon haben. Denn diese müssen für die Verwendung dieser Zahlungsart dann beim Händler kein eigenes Konto erstellen. Stattdessen kann bequem über die bei Amazon hinterlegten Zahlungsarten bezahlt werden.
Das Unternehmen existiert bereits seit langer Zeit. Dabei konzentriert sich das Unternehmen darauf, Zahlungen über das Internet für die Kund:innen einfach und bequem abzuwickeln. Da das Unternehmen seinen Sitz in Großbritannien hat und im Jahr 2013 vom deutschen TÜV als “geprüftes Zahlungsmittel” ausgezeichnet wurde, können Nutzer:innen davon ausgehen, dass der Anbieter seriös ist. Über diesen Zahlungsdienstleister können Kund:innen in kurzer Zeit ein Konto erstellen und Gelder versenden sowie empfangen. Beachtet werden sollte dabei aber auf jeden Fall, dass sich die Gebühren je nach Art der Ein- und Auszahlung sowie Überweisung stark unterscheiden können.
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Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen.
Hinter dem Unternehmen steckt die Skrill Group. Neben Skrill gehören auch noch Payolution, Ukash und Paysafecard zu dieser Unternehmensgruppe.
Gehe in deinem Konto auf “Einzahlung” und wähle “Fast Bank Transfer” aus. Gib den Betrag an und bestätige die Einzahlung. Anschließend kann auf der Webseite von Fast Bank Transfer eine Bank ausgewählt werden, über welche die Zahlung durchgeführt wird.
Skrill erhielt im Jahr 2013 die Auszeichnung vom deutschen TÜV als “geprüftes Zahlungsmittel”. Zudem hat das Unternehmen seinen Sitz in Großbritannien, sodass es den Datenschutzbestimmungen dieses Landes unterliegt. Es kann daher als sicher eingestuft werden.