Mit der Girokarte am Automaten: „Es fallen 4,90 € Entgelt an.“
Mit der Kreditkarte am Automaten: Nichts. Kostenlose Abhebung.
Mehr als 40 Millionen Bundesbürger:innen nutzen Kreditkarten, um bargeldlos zu bezahlen oder Geld am Automaten abzuheben. (Oder, um auf Reisen finanziell möglichst flexibel sowie versichert zu sein.)
An diesem Absatz erkennst du aber auch schon: Kreditkarten können sehr unterschiedlich sein. Wenn du nicht reist, wozu solltest du dann eine Kreditkarte beantragen, mit der du auf Reisen versicherst bist und in aller Welt kostenlos bezahlen kannst? (Gut klar, kostenlos bezahlen bezieht sich natürlich auch auf Deutschland.)
Bevor du also eine Karte beantragst, solltest du deinen Bedarf abstecken. Und nachfolgend erklären wir dir, worauf es ankommt. Welche Fragen solltest du für dich beantworten? Wann sind Gebühren „fair“? Welche Kreditkarten gibt es noch außer klassischen Karten und den bereits erwähnten Prepaid-Varianten?
Allein in Deutschland bieten unter Einbezug der Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken mehrere Hundert Kreditinstitute ein Girokonto an. Da sich die Leistungen zwischen den Anbietern kaum voneinander unterscheiden, wählen die meisten Kunden ihr Hauptkonto danach aus, bei welcher Bank die günstigsten Konditionen gelten.
Unter dieser Voraussetzung kann es unter Umständen sinnvoll sein, dass du dein Girokonto kündigst und bei einer anderen Bank ein neues Konto einrichtest. Welche Kreditinstitute besonders günstige Girokonten im Angebot haben, kannst du unserem kostenlosen Girokonto Vergleich entnehmen.
Vermögenswirksame Leistungen (gebräuchliche Kurzformen VL oder VwL) sind zusätzliche Arbeitgeberzahlungen, die auf freiwilliger Basis oder tarif- oder arbeitsvertraglicher Regelungen erfolgen. Die Höchstgrenze der VL-Zahlungen durch Arbeitgeber:innen beträgt je Monat 40 Euro (480 Euro pro Jahr).
Von Vermögenswirksamen Leistungen können Arbeitnehmer:innen doppelt profitieren. Sie erhalten Unterstützung beim Vermögensaufbau durch den Arbeitgeber und den Staat. Die Arbeitnehmersparzulage beträgt maximal 80 Euro im Jahr. Sparguthaben aus dem VL-Vertrag sind frei verfügbar nach sieben Jahren.
Schulden machen ist in der heutigen Konsumgesellschaft kein Makel. Wer zur Miete wohnt oder eine Eigentumswohnung finanziert, hat Schulden. Es handelt sich um vertraglich geregelte Schulden, die alltäglich im Leben sind.
Komplett schuldenfrei leben ist ein Anspruch, wenn genug Geld zum Leben vorhanden ist. Reichen Einnahmen auf Dauer nicht für die Ausgaben aus, kann aus einer Zahlungsunfähigkeit Überschuldung drohen. Die Folgen reichen von Mahnungen über SCHUFA-Eintrag bis Zwangsvollstreckungsmaßnahmen.
Hohe Schulden sind unangenehm und können die Psyche eines Menschen stark belasten. Wir zeigen, wie es in 5 Schritten gelingt, wieder schuldenfrei zu werden.
ETF-Sparpläne setzen sich bei immer mehr Anlegern und Personen, die es werden wollen, durch. Logisch, denn ETFs sind preiswert, zeichnen möglichst exakt einen bestehenden Index nach und du brauchst kein schon vorhandenes Vermögen, um dabei zu sein. (Wobei du eventuell vorhandenes Vermögen natürlich zusätzlich zum ETF-Sparplan als größere Einmalanlage investieren könntest.)
Was musst du bei einem ETF-Sparplan beachten? Wo kannst du ihn einrichten? Und wie funktioniert das dann fortlaufend mit dem Anlegezyklus?
Kreditwürdigkeit oder Bonität spielt bei der Beurteilung der Zahlungsfähigkeit und Zahlungswilligkeit eines potenziellen Vertragspartners oder Kreditnehmers eine entscheidende Rolle. Beim Überprüfen der Kreditwürdigkeit werden die jeweiligen finanziellen Verhältnisse angeschaut.
Bei privaten Verbrauchern geschieht das unter der Begutachtung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse. In die Gesamtbeurteilung fließt das Zahlungsverhalten der Vergangenheit als wesentlicher Punkt mit ein.
Banken vergeben den gewünschten Kredit nur bei einer Einstufung als kreditwürdig. Aus vielerlei Gründen ist es sinnvoll, dass Verbraucher ihre Kreditwürdigkeit selbst kennen und auf einem möglichst optimalen Niveau halten. Besonders günstig sind Kredite bei bester Bonität
ETFs = Börsengehandelte Indexfonds. Was bedeutet das? Es handelt sich um passive Fonds, die einen bestimmten Aktien- oder Anleihen-Index nachbilden. Das Ziel ist, möglichst nah an die Rendite des Index heranzukommen. Anlagestrategie: Langfristig über gut 10, 15, 20 Jahre.
Vorteile: ETFs bestehen immer aus verschiedenen Aktien und Anleihen und sind deshalb schon in sich diversifiziert. Außerdem sind sie mit Gebühren von meist weit unter 1 % sehr preiswert und günstiger als aktiv gemanagte Fonds.
Die meisten ETFs stammen von den Emittenten iShares (BlackRock), Xtrackers (DWS / Deutsche Bank), Lyxor, Deka (Sparkassen) und Amundi. Sie können ausschüttend sein oder auch thesaurierend, also wiederanlegend.
Solltest du mit ETFs Gewinne erzielen, fallen Steuern hierauf an. Genauer 25 % Abgeltungsteuer + davon 5,5 % Solidaritätszuschlag sowie 8-9 % Kirchensteuer, falls du in der Kirche bist. In Summe sind es entweder 26,375 % ohne Kirchensteuer oder mit Kirche je nach Bundesland 27,85 % / 27,99 %. Seit 2018 fällt außerdem eine etwas komplexer berechnete Vorabpauschale an. Um die Steuer brauchst du dich nicht zu kümmern, da deutsche Banken und Depot-Anbieter Steuern eigenständig abführen.
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Außerdem auf dieser Seite: Weiterführende Informationen, was du bei einem negativen SCHUFA-Eintrag wissen musst, worauf es bei der Auswahl eines Online-Kontos ankommt und wie du dein eventuell schon bestehendes Konto zur neuen Bank umziehst.